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Hornbach-Baumarkt-AG Konzern

Geschäftsbericht 2012/2013 - Hornbach Holding AG

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KONZERNL<strong>AG</strong>EBERICHT Ertragslage 45<br />

Ertragskennzahlen Segment Baumärkte<br />

Kennzahl<br />

2012/2013 2011/2012 Veränderung<br />

(Mio. €, sofern nicht anders angegeben)<br />

Nettoumsatz 3.019 3.000 0,6%<br />

davon in Deutschland 1.741 1.729 0,7%<br />

davon im europäischen Ausland 1.279 1.272 0,6%<br />

Umsatzwachstum vergleichbare Fläche -1,4% 2,8%<br />

EBITDA 107,7 152,0 -29,1%<br />

EBIT 74,2 115,7 -35,9%<br />

EBITDA-Marge 3,6% 5,1%<br />

EBIT-Marge 2,5% 3,9%<br />

Handelsspanne 37,3% 37,4%<br />

Filialkosten in % vom Nettoumsatz 31,1% 30,3%<br />

Voreröffnungskosten in % vom Nettoumsatz 0,3% 0,2%<br />

Verwaltungskosten in % vom Nettoumsatz 4,1% 3,5%<br />

(Differenzen durch Rundung in Mio. €)<br />

Ertragsentwicklung im Segment Baumärkte<br />

Das Segment Baumärkte umfasst das operative Einzelhandelsgeschäft<br />

der großflächigen HORNBACH Bau- und Gartenmärkte<br />

innerhalb des <strong>Konzern</strong>s. Zum Bilanzstichtag 28. Februar<br />

2013 betreiben wir europaweit 138 (Vj. 134) DIY-Einzelhandelsfilialen.<br />

Die Nettoumsätze des Segments erhöhten<br />

sich im Berichtsjahr 2012/2013 leicht um 0,6 % auf<br />

3.019 Mio. € (Vj. 3.000 Mio. €)<br />

Im Geschäftsjahr 2012/2013 lagen die operativen Ertragskennziffern<br />

im Segment Baumärkte signifikant unter den<br />

hohen Vorjahreswerten. Dies ist im Wesentlichen auf die<br />

flächenbereinigte Umsatzabschwächung insbesondere außerhalb<br />

Deutschlands zurückzuführen. Im Vergleich zum vorangegangenen<br />

Geschäftsjahr 2011/2012 bremste das die Umsatzdynamik<br />

im Segment Baumärkte insgesamt spürbar ab.<br />

Dadurch stellten sich die Kostenquoten deutlich ungünstiger<br />

dar, obwohl die Filial-, Voreröffnungs- und Verwaltungskosten<br />

in Summe sogar unter dem Budgetansatz blieben.<br />

Rohertragsmarge<br />

Die Handelsspanne hat im Berichtsjahr 2012/2013 fast das<br />

Vorjahresniveau erreicht. Der warenwirtschaftliche Rohertrag in<br />

Prozent vom Nettoumsatz lag bei 37,3 % (Vj. 37,4 %). Dabei<br />

konnten wir Erhöhungen der Einkaufspreise mit Hilfe von durchschnittlich<br />

leicht gestiegenen Verkaufspreisen sowie Veränderungen<br />

im Sortimentsmix fast ausgleichen. Währungskurseffekte<br />

beim internationalen Einkauf waren im Berichtsjahr vernachlässigbar.<br />

Filial-, Voreröffnungs- und Verwaltungskosten<br />

Die Filialkosten im Segment Baumärkte erhöhten sich um<br />

3,3 % auf 940,1 Mio. € (Vj. 909,7 Mio. €) und wiesen damit<br />

einen moderaten Anstieg auf. Die Personalaufwendungen<br />

(einschließlich Prämien), der größte Kostenblock innerhalb der<br />

Filialkosten, entwickelten sich mit plus 2,3 % unterdurchschnittlich.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr höheren, jedoch geringer<br />

als geplant ausfallenden Mieten und Betriebskosten standen<br />

ferner absolute Kosteneinsparungen in der Werbung gegenüber.<br />

Die Versorgungskosten und Abschreibungen bewegten

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