Hornbach-Baumarkt-AG Konzern
Geschäftsbericht 2012/2013 - Hornbach Holding AG
Geschäftsbericht 2012/2013 - Hornbach Holding AG
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54 KONZERNL<strong>AG</strong>EBERICHT Vermögenslage<br />
Vermögenslage<br />
Eigenkapitalquote steigt auf 51,4 %<br />
Bilanz HORNBACH-<strong>Baumarkt</strong>-<strong>AG</strong> <strong>Konzern</strong> (Kurzfassung)<br />
Mio. € 28.2.2013 29.2.2012 Veränderung<br />
Langfristiges Vermögen 740,5 686,9 7,8 %<br />
Kurzfristiges Vermögen 857,0 941,2 -8,9%<br />
Vermögenswerte 1.597,4 1.628,1 -1,9%<br />
Eigenkapital 821,7 792,0 3,7 %<br />
Langfristige Schulden 438,6 471,6 -7,0%<br />
Kurzfristige Schulden 337,1 364,5 -7,5%<br />
Eigen- und Fremdkapital 1.597,4 1.628,1 -1,9%<br />
(Differenzen durch Rundung in Mio. €)<br />
Die <strong>Konzern</strong>bilanzsumme fällt im Vergleich zum Vorjahr um<br />
30,7 Mio. € oder minus 1,9 % auf 1.597,4 Mio. €. Die Verminderung<br />
der Bilanzsumme ist im Wesentlichen auf die Verringerung<br />
der flüssigen Mittel von 404,3 Mio. € auf 317,2 Mio. €<br />
zurückzuführen, die hauptsächlich aus der Expansion und der<br />
Rückführung von Finanzschulden resultiert. Dem stand vor<br />
allem die expansionsbedingte Zunahme des Sachanlagevermögens<br />
sowie der Vorräte gegenüber. Das bilanzielle Eigenkapital<br />
im <strong>Konzern</strong> wird zum Ende des Geschäftsjahres mit<br />
821,7 Mio. € (Vj. 792,0 Mio. €) ausgewiesen. Die Eigenkapitalquote<br />
hat sich von 48,6 % im Vorjahr auf 51,4 % erhöht.<br />
Langfristiges und kurzfristiges Vermögen<br />
Das langfristige Vermögen beträgt zum Bilanzstichtag<br />
740,5 Mio. € (Vj. 686,9 Mio. €) und damit rund 46 % (Vj. 42 %)<br />
der Bilanzsumme. Die Sachanlagen und fremdvermietete<br />
Immobilien und Vorratsgrundstücke steigen um 57,8 Mio. €<br />
(8,9 %) von 650,3 Mio. € auf 708,1 Mio. €. Dabei stehen den<br />
Sachanlagezugängen in Höhe von 113,9 Mio. € Abschreibungen<br />
in Höhe von 50,4 Mio. € sowie Anlageabgänge in Höhe von<br />
0,9 Mio. € gegenüber. Durch Währungskursanpassung vermindern<br />
sich die Sachanlagen und fremdvermietete Immobilien<br />
und Vorratsgrundstücke um 3,5 Mio. €. Außerdem wurden<br />
in Anwendung des IFRS 5 Immobilien, die zur Veräußerung<br />
bestimmt sind, per Saldo in Höhe von 1,3 Mio. € vom Sachanlagevermögen<br />
sowie den fremdvermieteten Immobilien und<br />
Vorratsgrundstücken ins kurzfristige Vermögen umgegliedert.<br />
Die langfristigen Forderungen aus Steuern vom Einkommen<br />
und vom Ertrag betreffen einen aufgrund des SEStEG in den<br />
Geschäftsjahren 2007/2008 sowie 2010/2011 aktivierten Auszahlungsanspruch<br />
für Körperschaftsteuerguthaben zum Barwert<br />
in Höhe von 6,4 Mio. € (Vj. 8,0 Mio. €).<br />
Das kurzfristige Vermögen verringerte sich um 8,9 % von<br />
941,2 Mio. € auf 857,0 Mio. € bzw. rund 54 % (Vj. 58 %) der<br />
Bilanzsumme. Dabei steht dem wachstumsbedingten Aufbau<br />
der Vorräte ein Abbau der flüssigen Mittel gegenüber. Zwar<br />
erhöhen sich die Vorräte von 475,7 Mio. € auf 481,6 Mio. €.<br />
Durch weitere Maßnahmen zur Optimierung der Kapitalbindung<br />
konnte aber der Lagerumschlag mit 4,0 konstant hoch<br />
gehalten werden. Die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte<br />
(einschließlich Forderungen aus Steuern vom Einkommen<br />
und vom Ertrag) liegen bei 57,1 Mio. € (Vj. 61,2 Mio. €).<br />
Langfristige und kurzfristige Schulden<br />
Die Verbindlichkeiten inklusive der Rückstellungen betragen<br />
zum Bilanzstichtag 775,7 Mio. € gegenüber<br />
836,1 Mio. € im Vorjahr. Die langfristigen Schulden verminderten<br />
sich von 471,6 Mio. € auf 438,6 Mio. €. Der Rückgang