Download (pdf) - Seltene Landwirtschaftliche Kulturpflanzen
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Untersuchungen zur Fremdbefruchtungsrate in Maiskulturen<br />
unter Berücksichtigung der Umwelten in den Hauptanbaugebieten Österreichs<br />
Interpretation<br />
Abbildung 107: Fremdbefruchtungsrate in Abhängigkeit des Blühpotentials unter Berücksichtigung der<br />
Windrichtung und der (inversen) Distanz als Variable zwischen dem Zentroid der Empfängerfläche und den<br />
zusammengefassten Zentroiden aller in Frage kommenden Pollenspenderflächen<br />
Das Streudiagramm zeigt die Fremdbefruchtungsrate in Abhängigkeit der zuvor erwähnten aggregierten<br />
Variablen. Es kann ein eindeutig positiver Zusammenhang festgestellt werden. Die durchgehende, schwarze Linie<br />
stellt die Regressionsgerade dar, die strichlierte Linie das Konfidenzintervall und die blaue Linie das<br />
Prognoseintervall.<br />
Im nächsten Schritt wurde die lineare Regression mit oben erwähnter erklärender Variable durchgeführt. Das R 2<br />
beträgt 0.37.<br />
7.1.3.2. Modell 2<br />
Ein überraschendes Ergebnis erhält man, wenn man die Größe der Pollenspenderfelder in die Analyse mit<br />
einbezieht. Anhand des folgenden Streudiagramms kann man feststellen, dass die Fremdbefruchtungsrate einen<br />
höheren Wert aufweist, je kleiner die Fläche des Pollenspenderfeldes ist. Erwartet hätte man wohl einen<br />
umgekehrten Effekt.<br />
Abbildung 108: Fremdbefruchtungsrate in Abhängigkeit zur Größe des Pollenspenderfeldes<br />
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH<br />
www.ages.at<br />
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