Download (pdf) - Seltene Landwirtschaftliche Kulturpflanzen
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[m]<br />
Untersuchungen zur Fremdbefruchtungsrate in Maiskulturen<br />
unter Berücksichtigung der Umwelten in den Hauptanbaugebieten Österreichs<br />
Ergebnisse<br />
Abbildung 33: Darstellung der Umwelten; Versuchsfläche (Empfänger) W04 und W05, umliegende<br />
Gelbmaisflächen (Pollenspender) und deren Entfernung zum Empfänger. Darstellung der Fremdbefruchtungsrate<br />
mit einer Skalierung von 0- 100 % (a) sowie mit einer an die Versuchsfläche W04 bzw. W05 angepassten<br />
Skalierung von 0 – 80 %<br />
(b, W04) bzw. 0-70 % (b, W05).<br />
Tabelle 13: Fremdbefruchtung ausgedrückt als durchschnittlicher Anteil pro Kolben sowie Angaben zum in den<br />
Versuchsflächen W04 und W05 niedrigsten und höchsten gemessenen Wert an amylosehältigen Körnern. Weiters<br />
wird die Anzahl an Pflanzen abgebildet, die aus einer Verunreinigung des Saatgutes erwachsen sind. Des<br />
Weiteren ist die Hauptpollenspender- Fläche und deren Distanz zur Pollenempfänger-Fläche angegeben.<br />
ID<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Durchschnittliche<br />
Fremdbefruchtung<br />
/ Verunreinigung<br />
(%)<br />
Kornanzahl<br />
absolut<br />
min<br />
(n)<br />
max<br />
(n)<br />
w05<br />
0 50 100 150<br />
[m]<br />
Verunreinigung<br />
des Ausgangssaatgutes<br />
mit<br />
Gelbmais (%)<br />
Anzahl<br />
bonitierter<br />
Gelbmaispflanzen<br />
im<br />
Wachsmaisbestand<br />
(n)<br />
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH<br />
www.ages.at<br />
Fremdbefruchtung<br />
in [%]<br />
Hauptpollen<br />
-spender<br />
W04 2,89 0 54 0,55 1 - -<br />
W05 2,80 0 45 0,55 2 - -<br />
Distanz<br />
Die durchschnittliche Fremdbefruchtungsrate der Wachsmaisflächen beträgt knapp 3,0 %, wobei jedoch das beim<br />
Anbau verwendete Ausgangssaatgut eine Verunreinigung mit Gelbmais in Höhe von 0,55 % aufweist.<br />
In Abbildung 33a sind der Wachsmaisbestand W04 sowie der Bestand W05 und die umliegenden Kulturen<br />
dargestellt. Die beiden Flächen sind lediglich durch einen ca. 5 m breiten Feldweg getrennt. Der Standort der<br />
Flächen befindet sich in der KG Pirka-Eggenberg, Gemeinde Pirka im Bezirk Graz Umgebung (ST). Der Maisanteil<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
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