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Download (pdf) - Seltene Landwirtschaftliche Kulturpflanzen

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Untersuchungen zur Fremdbefruchtungsrate in Maiskulturen<br />

unter Berücksichtigung der Umwelten in den Hauptanbaugebieten Österreichs<br />

Klima- und Produktionsräume in Österreich<br />

Abbildung 7: Die landwirtschaftlichen Haupt- und Kleinproduktionsgebiete Österreichs<br />

Quelle: www.statistik.at, 11.02.2008<br />

Die österreichische Landwirtschaft ist nach wie vor klein strukturiert, wobei sich der Trend zu größeren Betrieben<br />

weiter fortsetzt. Durchschnittlich bewirtschaftet ein Betrieb in Österreich eine Fläche von etwa 40 Hektar. Die<br />

regionale Verteilung des Ackerlandes ist größtenteils von der Topographie des Landes geprägt. Mehr als die Hälfte<br />

des Ackerlandes (52 % bzw. 720.000 ha) weist eine Hangneigung zwischen 0 bis 5 % auf, diese Flächen befinden<br />

sich vor allem in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich und Burgenland. 30 % (413.000 ha) der<br />

Flächen liegen zwischen 5 bis 10 % Hangneigung und 12 % (165.000 ha) weisen eine Neigung von 10 bis 15 % auf.<br />

Bei insgesamt 110.000 ha beträgt die Hangneigung mehr als 15 %. Dies sind vor allem die Gebiete der West- und<br />

Oststeiermark, die Bucklige Welt in Niederösterreich und das Mühlviertel in Oberösterreich (vgl. GRÜNER BERICHT,<br />

2007).<br />

Nach der Seehöhe liegen 22 % bzw. 303.000 ha des Ackerlandes unter 200 m, der Großteil des österreichischen<br />

Ackerlandes (44 % bzw. 610.000 ha) breitet sich zwischen 200 und 400 m Seehöhe aus (vgl. GRÜNER BERICHT, 2007).<br />

Der Großteil der österreichischen Ackerflächen liegt im Osten, in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich,<br />

Wien, Oberösterreich und der Steiermark. Im Jahr 2006 machte das Ackerland in Niederösterreich 42,0 % und im<br />

Burgenland 54,3 % der Gesamtfläche aus (vgl. GRÜNER BERICHT, 2007).<br />

Gemäß Grüner Bericht 2007 machte die österreichische Körnermaisernte (inklusive Corn-Cob-Mix) im Jahr 2006 1,75<br />

Mio. t und die Silo- und Grünmaisernte 3,55 Mio. t aus. Insgesamt wurden auf 259.850 Hektar Körner-, Silo-,<br />

Grünmais und Corn-Cob-Mix angebaut. Wie aus Tabelle 5 ersichtlich befinden sich die Hauptmaisanbaugebiete in<br />

Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Burgenland.<br />

Tabelle 5: Anbauflächen von Mais nach Bundesländern im Jahr 2006 (in Hektar)<br />

Burgen-<br />

land<br />

Kärnten<br />

Nieder-<br />

österreich<br />

Ober-<br />

österreich<br />

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH<br />

www.ages.at<br />

Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Summe<br />

Körnermais 19.745 14.568 46.970 38.990 66 38.737 53 42 148 159.319<br />

Mais für<br />

Corn-cobmix<br />

(CCM)<br />

109 0 2.575 3.867 0 15.326 0 0 0 21.877<br />

Silomais 2.706 9.177 27.047 24.013 418 11.302 2.573 1.340 2 78.578<br />

Grünmais 1 1 16 22 19 14 1 2 0 76<br />

Summe 22.561 23.746 76.608 66.892 503 65.379 2.627 1.384 150 259.850<br />

Quelle: GRÜNER BERICHT 2007<br />

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