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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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Solche Bilder können ein PR-Supergau für eine Gemeinde werden, wenn miss -<br />

günstige Medien eine „Story“ brauchen und es darauf anlegen.<br />

so viel Know-how <strong>aus</strong>gebaut werden,<br />

dass z.B. im Auftrag an die<br />

Web-Agentur der Kommune die<br />

Einhaltung der WAI-Regeln festgeschrieben<br />

wird.<br />

Denn: Barrierefreie Websites kosten<br />

keinen Euro mehr, wenn<br />

die Gemeinde richtig <strong>aus</strong>schreibt.<br />

Vergisst sie hingegen<br />

darauf, kommt sie in Konflikt<br />

Gemeinden tragen zu Lebensqualität für alle bei<br />

Barrierefreiheit <strong>ist</strong> wichtiger Beitrag<br />

„Es <strong>ist</strong> Aufgabe unserer Gesellschaft,<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

zu unterstützen, damit<br />

sie am öffentlichen Leben teilnehmen<br />

und ein weitgehend<br />

selbst bestimmtes Leben<br />

führen können.<br />

Die Gemeinden tragen dazu in<br />

vielfältiger Weise bei und bieten<br />

behinderten Menschen entsprechende<br />

Le<strong>ist</strong>ungen und Beratungen<br />

an. Barrierefreie Zugänge<br />

– ob als bauliche Maßnahmen<br />

oder in Form barrierefreien<br />

Internets – sind dazu ein<br />

wichtiger Beitrag. Beispiele in<br />

der Steiermark zeigen bereits,<br />

dass die Gemeinden diese Auf-<br />

gabe Ernst nehmen.<br />

Der Gemeindebund begrüßt alle<br />

Aktionen auf dem Weg zur<br />

Barrierefreiheit für Menschen<br />

mit Behinderungen,<br />

damit<br />

unsere Gemeindenlebenswert<br />

für<br />

alle sein können.“<br />

Bgm. Erwin<br />

Dirn berger, Präsident<br />

des SteiermärkischenGemeindebundes<br />

(Foto)<br />

Kommunal: Kommunal: Aus den Steiermark Bundesländern spezial103<br />

„Klar, Aufmerksamkeit für<br />

das Thema bekommt man<br />

so allemal. Und das <strong>ist</strong><br />

wichtig. Aber ob es hilft,<br />

daran zweifle ich.<br />

mit dem seit 1.1.2008 in Österreich<br />

gültigen e-Government-<br />

Gesetz und muss oft teuer umprogrammieren<br />

lassen.<br />

Proforma-Pickerl nützt<br />

keinem<br />

„Normen sind wichtig und gut“,<br />

verwe<strong>ist</strong> Walburga Fröhlich auf<br />

einen weiteren Inhalt der Partner-Schulungen,<br />

„weil unsere<br />

Organisation mehr als zwanzig<br />

Menschen mit verschiedenen<br />

Behinderungen als Experten<br />

beschäftigt, wissen wir aber<br />

nicht nur, was vorgeschrieben<br />

<strong>ist</strong>, sondern auch, was in der<br />

Praxis wirklich gut funktioniert“.<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>erinnen und<br />

Gemeinde-Amtsleiter, die an ei-<br />

Dietmar Ogris über die<br />

manchmal bedenklich Praxis<br />

gewisser Medien, Gemeinden<br />

schnell in ungünstigem<br />

Licht darzustellen<br />

nem der Sensibilisierungs-<br />

Workshops der CEDOS-Expertinnen<br />

teilnehmen, erfahren<br />

hautnah die Tücken einmaliger<br />

Prüfverfahren oder Gütesiegel-<br />

Tests. Denn auch ein Ö-Norm-<br />

Zertifikat nützt im Alltag wenig,<br />

wenn bald danach das schöne,<br />

große Rolli-WC als praktisches<br />

Putzmittellager dient oder ein<br />

unsachgemäß auf der Website<br />

eingesetzter Artikel oder Link<br />

die zuvor barrierefreie Seite<br />

gnadenlos verbarrikadiert.<br />

CEDOS macht die Gemeinden<br />

selbst so weit wie möglich kompetent<br />

und lässt auch die Entscheidung<br />

darüber, wo die Kommune<br />

die dringlichsten Aufgaben<br />

auf dem Weg des Barriereabbaues<br />

sieht, bei der Gemeinde<br />

selbst.<br />

Mit vier prall gefüllten sogenannten<br />

Toolboxen erhält die<br />

Gemeinde nicht nur jede Menge<br />

Fachinformation zum Nachschlagen<br />

als Werkzeuge, sondern<br />

viele Tests zur Eigen-Evaluation<br />

ihres Internets, ihrer<br />

Print-Informationen oder ihrer

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