Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus
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48<br />
Kommunal<br />
Umweltförderung im Inland: Rahmenbedingungen<br />
Für Gemeinden nur<br />
beschränkt nutzbar<br />
Das BMLFUW schafft die<br />
Rahmenbedingungen, setzt<br />
die Schwerpunkte im Bereich<br />
der Umweltförderung<br />
im Inlanf (UFI) und entscheidet<br />
über die Mittelvergabe.<br />
Die Projektabwicklung<br />
und -beurteilung erfolgt<br />
jedoch durch die Abwicklungsstelle(Kommunalkredit<br />
Public Consulting).<br />
Weil die UFI kein Instrument<br />
des Finanz<strong>aus</strong>gleichs<br />
<strong>ist</strong>, können Gemeinden<br />
nur eingeschränkt in<br />
den Genuss dieser Förderungen<br />
kommen.<br />
So sind beispielsweise Betriebe<br />
mit marktbestimmter<br />
Tätigkeit im Eigentum von<br />
Gemeinden, wie z. B. Stadtwerke<br />
oder kommunale<br />
GmbHs durch<strong>aus</strong> zur Antragstellung<br />
im Rahmen der<br />
UFI berechtigt. Über derartige<br />
Betriebe wurden bereits<br />
bisher zahlreiche interessante<br />
Projekte gefördert.<br />
<strong>Eine</strong>n der wichtigsten Bereich<br />
stellen dabei die Biomasse-Nahwärmewerke<br />
dar. Über Kofinanzierungen<br />
der Länder und der EU werden<br />
allein in diesem Bereiche<br />
rund 15 Millionen<br />
Euro für Förderungen aufgebracht.<br />
Besonders interessant für<br />
Gemeinden <strong>ist</strong> vermutlich<br />
auch der Förderungs-<br />
A1 Container: In zehn Jahren zum Global Player<br />
Jubiläum für nö. Top-Unternehmen<br />
2007 wurde A1 Container<br />
als „Austria’s Leading Company“<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet. Ein<br />
Schlüssel zum Erfolg <strong>ist</strong> die<br />
Firmenphilosophie, in der<br />
ein partnerschaftliches Verhältnis<br />
mit Kunden und Lieferanten<br />
an zentraler Stelle<br />
steht.<br />
Mehr auf<br />
www.a1container.com<br />
PRAXIS<br />
Zum Jubiläum eine neue<br />
Firmenzentrale in Bad<br />
Fischau/Brunn (NÖ).<br />
Foto: A1 Container International<br />
Ein Förderungsschwerpunkt liegt bei der thermischen Gebäudesanierung<br />
bei Dienstle<strong>ist</strong>ungsgebäuden.<br />
schwerpunkt der thermischen<br />
Gebäudesanierung<br />
bei Dienstle<strong>ist</strong>ungsgebäuden.<br />
Sofern die Gebäude im<br />
Eigentum von Betrieben<br />
stehen, können auch die Sanierungskosten<br />
seitens des<br />
BMLFUW gefördert werden.<br />
Zur Unterstützung dieses<br />
Schwerpunktes hat das<br />
Lebensmin<strong>ist</strong>erium auch einen<br />
Auftrag zum Aufbau eines<br />
Beraternetzes vergeben.<br />
Diese Beratungen sollen Betrieben<br />
und Gemeinden bei<br />
der Entscheidungsfindung<br />
bezüglich einer Investition<br />
behilflich sein und außerdem<br />
über die wichtigsten<br />
Finanzierungsformen Contracting,<br />
Leasing oder Förderungen<br />
aufklären.<br />
Auf www.kommunal<br />
kredit.at kann Infomaterial<br />
sowie Förderungsunterlagen<br />
downgeloadet werden.<br />
Digitale Signatur: Österreich im besseren Mittelfeld<br />
Noch kein Vertrauen bei den Usern<br />
EC3 Networks, die Denkwerkstatt<br />
für elektronische<br />
Geschäftsformen, gibt in einer<br />
340 Seiten starken Studie<br />
erstmals einen Über -<br />
blick über den Einsatz von<br />
Digitalen Unterschriften in<br />
44 Ländern. Österreich liegt<br />
im besseren Mittelfeld.<br />
Michael Tremmel,<br />
Geschäfts führer von EC3<br />
Networks „Die Infrastruktur<br />
<strong>ist</strong> in Österreich zwar gut<br />
<strong>aus</strong>gebaut, aber die digitale<br />
Signatur wird trotzdem<br />
kaum genützt. Es fehlt die<br />
Akzeptanz. Die Menschen<br />
sehen noch keinen Sinn für<br />
den Einsatz digitaler Signatur<br />
im elektronischen Zahlungsverkehr“.<br />
Mehr auf<br />
www.ec3networks.at