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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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112 Kommunal: Aus den Bundesländern<br />

Salzburg<br />

Nach Scheitern der Bezugsreform: Salzburgs Bürgerme<strong>ist</strong>erinnen und Bürgerme<strong>ist</strong>er sind enttäuscht und empört<br />

Ein Schlag ins Gesicht der kommunalen Mandatare<br />

SALZBURG<br />

Mit einer Welle der Enttäuschung<br />

und Empörung reagierten<br />

Salzburgs Bürgerme<strong>ist</strong>erinnen<br />

und Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

auf das Scheitern<br />

der Verhandlungen über die<br />

Bezugsreform zwischen<br />

ÖVP und SPÖ, wie der Salzburger<br />

Gemeindeverband<br />

in einer Aussendung Ende<br />

April bekannt gab. Die Spitzen<br />

der Landes-SPÖ hatten<br />

sich, nachdem die monatelangen<br />

Verhandlungen zwischen<br />

den Regierungsfraktionen<br />

und dem Salzburger<br />

Gemeindeverband über ein<br />

Reformpaket zur Besserstellung<br />

der politischen Mandatare<br />

in den Gemeinden weitestgehend<br />

abgeschlossen<br />

waren, plötzlich von dem<br />

Steiermark<br />

Steir. Gemeindetag 2008<br />

Jubiläumsfest am<br />

19. Juni 2008<br />

LANNACH<br />

Der Steirische Gemeindetag<br />

2008 findet am 19. Juni in<br />

der Steinhalle Lannach<br />

statt. Bürgerme<strong>ist</strong>er/innen<br />

und Gemeindebedienstete<br />

steirischer Kommunen sind<br />

herzlich eingeladen, an der<br />

Festveranstaltung und zugleich<br />

Jubiläumsfeier „60<br />

Jahre Steiermärkischer Gemeindebund“teilzunehmen.<br />

Unter anderem <strong>ist</strong> ein<br />

Festvortrag von o. Univ.-<br />

Prof. DDDr. Waldemar<br />

Hummer, Insitut für Europarecht<br />

und Völkerrecht an<br />

der Leopold-Franzens-Universität<br />

Innsbruck geplant.<br />

Mehr auf www.gemeinde<br />

bund.steiermark.at<br />

gesamten Paket verabschiedet.<br />

Konsequenz: kein einziges<br />

der bestehenden sozialrechtlichen<br />

Probleme, für<br />

welches der Landesgesetzgeber<br />

eine Lösung bereitstellen<br />

könnte, wird aufgegriffen.<br />

„Ein Schlag ins Gesicht für<br />

alle Bürgerme<strong>ist</strong>erinnen<br />

und Bürgerme<strong>ist</strong>er, die hier<br />

auf eine rasche und wirkungsvolle<br />

Lösung ihrer<br />

Sorgen vertraut haben“<br />

zeigt sich der Präsident<br />

des Salzburger Gemeindeverbandes,<br />

Bgm. Helmut<br />

Mödlhammer (Bild),<br />

empört. „Nicht nur, dass<br />

es keinen einzigen sachlichen<br />

Grund gibt, die<br />

bisherigen Verhandlungsergebnisse<br />

zu kip-<br />

GRAZ<br />

Im Bereich der kommunalen<br />

Abfallwirtschaft gilt es<br />

oft Entscheidungen zu treffen,<br />

insbesondere dann,<br />

wenn Dienstle<strong>ist</strong>ungen neu<br />

<strong>aus</strong>geschrieben werden und<br />

Auftragsvergaben anstehen.<br />

Vielfach wäre es für die Verantwortlichen<br />

in den Gemeinden<br />

wünschenswert,<br />

sich an Vergleichszahlen<br />

und Mittelwerten orientieren<br />

zu können.<br />

Die FA19D bietet insgesamt<br />

200 steirischen Gemeinden<br />

im Rahmen des Pilotprojektes<br />

„Steirischer Abfallspiegel“<br />

noch bis 27. Juni 2008<br />

die Möglichkeit, die gemeindeeigene<br />

Situation in<br />

pen, auch die Art, wie hier<br />

mit einem zentralen demokratiepolitischen<br />

Anliegen<br />

umgegangen wird, <strong>ist</strong> beschämend<br />

und enttäuschend“.<br />

Mit der Reform<br />

des<br />

SalzburgerBezügegesetzes<br />

Bezug auf Sammlung, Behandlung<br />

und Verwertung<br />

von Restmüll, Sperrmüll,<br />

Bioabfall, Altpapier, Betriebsdaten<br />

von Altstoffsammelzentren<br />

mit steirischen<br />

Durchschnittswerten<br />

zu vergleichen.<br />

Die im Aktionszeitraum eingegangenen<br />

Daten werden<br />

im Juli 2008 von der INFA<br />

(Institut für Abfall, Abwasser<br />

und Infrastruktur-Management<br />

GmbH.) <strong>aus</strong> Ahlen<br />

(BRD) <strong>aus</strong>gewertet. Alle<br />

teilnehmenden Gemeinden<br />

erhalten in einem persönlichen<br />

Schreiben eine Auswertung<br />

mit Hinweisen im<br />

Sinne eines Ampelsystems,<br />

welche Bewertungsfelder<br />

1998 und des Gemeindeorgane-Entschädigungsgesetzes<br />

sollte insbesondere der<br />

gestiegenen Verantwortung<br />

der Bürgerme<strong>ist</strong>erinnen<br />

und Bürgerme<strong>ist</strong>er sowie<br />

der Vizebürgerme<strong>ist</strong>erinnen<br />

und Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />

(bzw. bestimmten Mitgliedern<br />

der Gemeindevorstehung)<br />

durch eine deutliche<br />

Erhöhung der Bezüge v.a. in<br />

kleineren und mittleren<br />

Gemeinden Rechnung<br />

getragen werden. „Mit dem<br />

Scheitern der Verhandlungen<br />

wurde klar eine Zukunftschance<br />

für unsere<br />

Gemeinden und<br />

damit für unser<br />

Land vertan“,<br />

bedauerte Mödlhammer.<br />

Pilotprojekt – Steirischer Abfallspiegel<br />

Abfallwirtschaftlicher Strukturvergleich von<br />

200 steirischen Gemeinden<br />

im „Grünen Bereich“ liegen<br />

und ob aufgrund der DatenlageOptimierungspotenziale<br />

zu erkennen sind.<br />

Interessierte Gemeinden<br />

können den Erhebungsbogen<br />

von der Website<br />

www.abfallwirtschaft.steier<br />

mark.at > Aktuelles herunterladen,<br />

<strong>aus</strong>füllen und<br />

elektronisch an die FA19D<br />

(fa19d@stmk.gv.at) übermitteln.<br />

Für Auskünfte steht<br />

als zuständiger Projektleiter<br />

Robert Ritter<br />

(robert.ritter@stmk.gv.at<br />

oder 0316 / 877-4329) gerne<br />

zur Verfügung.

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