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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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Leasing: 1,1 Mrd. Euro <strong>aus</strong>stehender Finanzierung<br />

Kein Weg <strong>aus</strong> Verschuldung<br />

Wie die Internetplattform<br />

www.kommunalnet.at berichtet,<br />

hatten mit Jahresende<br />

2006 1585 österreichische<br />

Gemeinden ein<br />

<strong>aus</strong>stehendes Leasingfinanzierungsvolumen<br />

von 1,1<br />

Milliarden Euro. Dies geht<br />

<strong>aus</strong> einer aktuellen Studie<br />

der Oesterreichischen Nationalbank<br />

(OeNB)hervor,<br />

die erstmals Daten der<br />

Großkreditevidenz (GKE)<br />

herangezogen hatte, um die<br />

Leasingaktivitäten auf kommunaler<br />

Ebene zu analysieren.<br />

Die OeNB l<strong>ist</strong>et in der<br />

GKE Daten über alle Kreditnehmer<br />

auf, deren Kreditvolumen<br />

bei einem Finanzinstitut<br />

insgesamt 350.000<br />

Euro übersteigt.<br />

Oft herrscht die Ansicht vor,<br />

dass Leasing als Ausweg bei<br />

geringer Bonität geeignet<br />

<strong>ist</strong> und benutzt wird. Die<br />

Studie bewe<strong>ist</strong> genau das<br />

Gegenteil. Die Maßstäbe<br />

bei Leasingverträgen<br />

ähneln jenen der Kreditvergabe<br />

– Leasing als Ausflucht<br />

bei starker Verschuldung <strong>ist</strong><br />

daher nicht möglich.<br />

Die Studie bewe<strong>ist</strong>, dass Leasing für Gemeinden kein Ausweg bei<br />

zu geringer Bonität <strong>ist</strong>. Und Leasing <strong>ist</strong> bei starker Verschuldung<br />

auch gar nicht möglich.<br />

Ö-Norm: Wildwasser-Schutzbauwerken<br />

Hilfe bei anspruchsvoller Aufgabe<br />

In Österreich werden seit<br />

125 Jahren systematisch<br />

Wildbachschutzbauwerke<br />

errichtet. Die Erhaltung dieser<br />

Bauwerke obliegt den<br />

Inhabern des wasserrechtlichen<br />

Konsenses oder den<br />

Interessenten an geförderten<br />

Schutzprojekten, in der<br />

Regel Gemeinden oder<br />

Wassergenossenschaften.<br />

Zahlreiche Schutzbauwerke<br />

werden jedoch auch von<br />

Verkehrs- und Energieträgern<br />

zum Schutz ihrer Anlagen<br />

errichtet.<br />

Wenn nachhaltiger Schutz<br />

sichergestellt werden soll,<br />

<strong>ist</strong> es erforderlich, die<br />

Schutzbauwerke regelmäßig<br />

zu überwachen und<br />

zu erhalten. Das Erhaltungsmanagement<br />

für<br />

Schutzbauwerke <strong>ist</strong> eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe, die<br />

nur im Zusammenwirken<br />

von Konsensinhabern, Gemeinden,<br />

Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung und<br />

Behörden zu erfüllen <strong>ist</strong>.<br />

Dazu veranstaltet die Ö-<br />

Norm am 4. Juni 2008 ein<br />

Seminar in Bruck/Mur.<br />

Mehr auf der Internetseite<br />

www.as-plus.at/trainings<br />

FMK: Zehn Handyregeln in Öffis<br />

Kritik am Telefonverbot<br />

„Dieses Verbot <strong>ist</strong> nicht<br />

sinnvoll, nicht zielgerichtet<br />

und somit der falsche Ansatz“,<br />

kritisiert FMK-Geschäftsführer<br />

Maximilian<br />

Maier die Entscheidung des<br />

Grazer Bürgerme<strong>ist</strong>ers Siegfried<br />

Nagl, den Handygebrauch<br />

in den Grazer Öffis<br />

zu verbieten. Das FMK sieht<br />

in einer Sensibilisierungskampagne<br />

den wesentlich<br />

nachhaltigeren Lösungsansatz<br />

und präsentiert zehn<br />

Handyregeln, die auf<br />

www.fmk.at präsentiert<br />

wurden. Diese sind:<br />

Tip 1: Normale Lautstärke<br />

Tip 2: Rücksicht nehmen<br />

Tip 3: Mobile Notrufsäule<br />

Tip 4: Die Kosten im Griff<br />

Tip 5: Bitte, Danke ...<br />

Tip 6: Paparazzi<br />

Tip 7: Nein zu Gewalt<br />

Tip 8: Die gute Verbindung<br />

Tip 9: Achtung Auto<br />

Tip 10: Der richtige Ton<br />

Kommunal 49<br />

Das FMK will sensibilisieren<br />

statt verbieten.<br />

„Mit der Einhaltung dieser<br />

zehn Handyregeln und<br />

Rücksichtnahme auf unsere<br />

Mitmenschen können wir<br />

die Vorteile der Mobiltelefonie<br />

ohne schlechtes Gewissen<br />

genießen“, appelliert<br />

der FMK-Geschäftsführer an<br />

die Handynutzer.

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