Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus
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Tirol<br />
Betreuungsquote bei Kindern bis neun Jahre gestiegen<br />
Wachsendes Angebot für Familien<br />
INNSBRUCK<br />
Innerhalb der einzelnen Altersgruppen<br />
<strong>ist</strong> die Quote<br />
der Inanspruchnahme unterschiedlich<br />
hoch: Im Kindergartenalter<br />
(drei bis fünf<br />
Jahre) erreicht sie mit 89<br />
Prozent (Vorjahr: 87,9 Prozent)<br />
den weit<strong>aus</strong> höchsten<br />
INTERREG: ‚Waldinformationssystem’ für Alpennordrand<br />
Landesförderungen vergeben<br />
INNSBRUCK<br />
„Das Projekt „Waldinformationssystem“<br />
betrifft die Erstellung<br />
einer Waldtypenkarte<br />
für den Alpennord -<br />
rand. Dabei wird neben einer<br />
Karte und <strong>aus</strong>führlichen<br />
ökologischen Beschreibung<br />
auch die Grundlage für die<br />
Vorarlberg<br />
LINGENAU<br />
Das Bürgerme<strong>ist</strong>erforum des<br />
Vorarlberger Gemeindeverbandes<br />
fand heuer am 25.<br />
und 26. April in Lingenau<br />
statt. Präsident Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Mag. Wilfried Berchtold<br />
konnte dabei 41 Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
begrüßen. Nach einer<br />
kurzen Vorstellung der Gemeinde<br />
Lingenau durch<br />
H<strong>aus</strong>herr Bürgerme<strong>ist</strong>er Peter<br />
Bereuter stand zu Beginn<br />
der Veranstaltung Landesrat<br />
Mag. Siegi Stemer für Fragen<br />
zur geplanten Neuregelung<br />
des Kindergartengesetzes<br />
zur Verfügung.<br />
Im Anschluss daran referierte<br />
Prof. Dr. Peter Filzmaier<br />
zum Thema „Öffentliche<br />
Kommunikation“. Anhand<br />
augenscheinlicher Beispiele<br />
Wert. „In Summe“, so<br />
LHStv. Elisabeth Zanon laut<br />
Tiroler Landeszeitung, „zeigen<br />
die Zahlen, dass Familien<br />
in Tirol ein ständig steigendes<br />
Angebot vorfinden.“<br />
Auch das neue Kindergeld<br />
plus <strong>ist</strong> ein wichtiger Impuls<br />
in diese Richtung.<br />
künftige Anpassung unserer<br />
Wälder an die Klimaänderung<br />
geschaffen“, erklärt<br />
dazu LH van Staa. Mehr als<br />
175.000 Euro an Landesbeihilfen<br />
<strong>aus</strong> der Wirtschaftsförderung<br />
gibts für zwei<br />
Projekte in Absam und in<br />
Roppen.<br />
stellte er dar, welche oft unbedachten<br />
Faktoren maßgebend<br />
sind, wie die Botschaften<br />
und Aussagen in der Öffentlichkeit<br />
wahrgenommen<br />
werden. Er betonte die<br />
Wichtigkeit der Wahrung<br />
der Authentität für Personen,<br />
die – wie auch die Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
– in der Öffentlichkeit<br />
ständig präsent sein<br />
müssen.<br />
Am Abend stattete Landeshauptmann<br />
Dr. Herbert<br />
S<strong>aus</strong>gruber dem Bürger -<br />
meis terforum einen Besuch<br />
ab und stand für Fragen<br />
und für ein persönliches Gespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Am Samstag referierte Univ.-<br />
Prof. Dr. Reinhard Haller<br />
zum Thema „ Verantwortung-Stresssituation,Burn-<br />
Stellten die „Stühleaktion“ vor: Bgm. Dr. Herbert Marschitz,<br />
die Künstlerin Gabi Kaltenböck und der Direktor der<br />
VS Kufstein-Zell, Fritz Mayer.<br />
„Stühleaktion“ als Teil des Sprachrohrs für Kinder<br />
Aktion „Kind sein in Kufstein“<br />
KUFSTEIN<br />
Unter dem Titel „Kind sein<br />
in Kufstein“ startete vor etwa<br />
eineinhalb Jahren eine<br />
bemerkenswerte Aktion.<br />
Ziel war und <strong>ist</strong> es, die Anliegen<br />
der Kufsteiner Kinder<br />
zu erhören und als Sprachrohr<br />
an die zuständigen<br />
Stellen weiter zu leiten. Erste<br />
Erfolge haben sich bereits<br />
eingestellt.<br />
Mit Unterstützung der Lehrerschaft<br />
sowie Vertretern<br />
des Gemeinderates, der<br />
Fachhochschule Kufstein<br />
out, Spannung zwischen eigener<br />
Persönlichkeit und po-<br />
und der Stadtwerke Kufstein,<br />
beschäftigten sich die<br />
Kinder der zweiten bis vierten<br />
Klassen der Grundschulen<br />
mit diesem Thema.<br />
Die Aktion „Kind sein in<br />
Kufstein“ wird in den nächsten<br />
Monaten und Jahren in<br />
Schulaktionen und Projekten<br />
immer wieder präsent<br />
sein. Sei es als Initiator neuer<br />
Projekte oder auch begleitend<br />
als Berater<br />
bzw. Sprachrohr<br />
für die Kinder.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>erforum 2008 mit den Themen Kindergartengesetz, Öffentliche Kommunikation und „Stress“<br />
41 Bürgerme<strong>ist</strong>er informierten sich <strong>aus</strong> erster Hand<br />
Verbandpräsident Bgm. Wilfried<br />
Berchtold, links hinter ihm<br />
Univ.Prof. Dr. Reinhard Haller.<br />
litischerErwartungshaltung“. In eindrücklicher Art<br />
schilderte Haller die Spannungen,<br />
denen Bürgerme<strong>ist</strong>er(innen)<br />
in ihrem Beruf<br />
<strong>aus</strong>gesetzt sind und welche<br />
innerpsychischen Konflikte<br />
dar<strong>aus</strong> entstehen können.<br />
Haller zeigte auch auf, welche<br />
Präventions- und<br />
(Selbst)-Hilfemöglichkeiten<br />
es dagegen gibt. <strong>Eine</strong> behutsame,<br />
aber konsequente Änderung<br />
der Lebensführung<br />
sei wirksamer als der „aufgegange<br />
Knopf“.<br />
Zum Abschluss des Bürgerme<strong>ist</strong>erforums<br />
berichtete<br />
Präsident Berchtold über<br />
aktuelle Themen<br />
<strong>aus</strong> dem VorarlbergerGemeindeverband.<br />
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