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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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94<br />

Kommunal: Wirtschafts-Info<br />

International – ganzheitlich – innovativ<br />

Neuer Studiengang „Standortund<br />

Regionalmanagement“<br />

Akademischer Standort- und Regionalmanager – diese neue Qualifikati-<br />

on können Absolventen eines berufsbegleitenden Studiengangs erwer-<br />

ben, der im kommenden Herbst an der Fachhochschule Vorarlberg, im<br />

Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen, Vorarl-<br />

berg startet.<br />

Auf Initiative von Dr. Gerald Mathis,<br />

Leiter des Instituts für Standort-,<br />

Regional- und Kommunalentwicklung<br />

(ISK) in Dornbirn<br />

wurde der neue Studiengang gemeinsam<br />

mit der Fachhochschule<br />

Vorarlberg, der Akademie für<br />

Wissenschaftliche Weiterbildung<br />

an der Universität Konstanz und<br />

der Hochschule Liechtenstein<br />

konzipiert. Wissenschaftlicher<br />

Leiter <strong>ist</strong> Dr. Guntram Feuerstein,<br />

ehemaliger Rektor der FH Vorarlberg<br />

und stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

der Internationalen<br />

Bodenseehochschule<br />

(IBH). Gefördert wird der Aufbau<br />

des neuen Studiengangs mit<br />

Mitteln <strong>aus</strong> dem Europäischen<br />

Fonds für Regionale Entwicklung<br />

(INTERREG IIIA).<br />

Der neue Studiengang <strong>ist</strong> berufsbegleitend<br />

konzipiert, wird in zwei Varianten angeboten<br />

und ermöglicht eine variable und<br />

bedarfsorientierte (Zusatz-) Ausbildung.<br />

Das neue Bildungsangebot bietet<br />

erstmals ein umfassendes Knowhow<br />

für die aktuellen Her<strong>aus</strong>forderungen<br />

moderner Standortund<br />

Wirtschaftspolitik. Während<br />

sich herkömmliche Ausbildungen<br />

in diesem Bereich hauptsächlich<br />

auf raumplanerische, agrokulturelle<br />

und tour<strong>ist</strong>ische Inhalte beschränken,<br />

ergänzt und bündelt<br />

der neue Lehrgang weitere bisher<br />

nicht berücksichtigte wesentliche<br />

Elemente: Volks- und Be-<br />

„Der professionelle Umgang mit diesen<br />

Themen“, so Dr. Gerald Mathis,<br />

„wird in Zukunft über den Vorsprung<br />

im Standortwettbewerb<br />

entscheiden“.<br />

triebswirtschaftslehre, Standortsoziologie<br />

und -kommunikation,<br />

sowie Standort- und Regionalmanagement,<br />

Stadtmarketing<br />

und interkommunale Zusammenarbeit.<br />

Die Sicherung von wirtschaftlicher<br />

Stabilität, sozialem Frieden<br />

und kultureller Entwicklung fordere<br />

immer mehr systematisches<br />

und flexibles Agieren; es gelte<br />

Standortwirtschaft als laufenden<br />

und gesamthaften Prozess zu interpretieren.<br />

Laufende strukturelle<br />

Veränderungen im Familienund<br />

Arbeitsbereich können vor<strong>aus</strong>schauend<br />

und nachhaltig behandelt<br />

werden, wenn statt des<br />

bloßen Reagierens einer Standortpolitik<br />

ein Konzept des Gestaltens<br />

entwickelt und umgesetzt<br />

werde. Dem Arbeitsfeld<br />

Standort- und Regionalmanagement<br />

komme daher in Zukunft<br />

eine immer stärkere Rolle zu.<br />

Diesem zunehmenden Bedarf,<br />

der auch in Umfragen im<br />

Dreiländereck Deutschland-<br />

Österreich-Schweiz (Liechten-<br />

stein) bestätigt wurde, stehen allerdings<br />

kaum Ausbildungsangebote<br />

auf Hochschulebene gegenüber.<br />

Diese Lücke schließt der<br />

neue Studiengang. Er <strong>ist</strong> berufsbegleitend<br />

konzipiert, wird in<br />

zwei Varianten angeboten und<br />

ermöglicht eine variable und bedarfsorientierte<br />

(Zusatz-) Ausbildung.<br />

Variante A <strong>ist</strong> ein drei-semesteriger<br />

berufsbegleitender Lehrgang<br />

universitären Charakters.<br />

Bei Variante B handelt es sich um<br />

ein postgraduales Master-Programm,<br />

das über vier Semester<br />

ebenfalls berufsbegleitend angeboten<br />

wird.<br />

Zielgruppen und Arbeitgeber potentieller<br />

Studierender des neuen<br />

SRM-Studiengangs sind alle mit<br />

der standortwirtschaftlichen Entwicklung<br />

befassten Körperschaften<br />

und Organisationen; also Verwaltungen<br />

der Länder, Landkreise<br />

und Kantone, Städte, Gemeinden,<br />

Gesellschaften in den Bereichen<br />

kommunale Verwaltung<br />

und Entwicklung, Stadtmarketing,<br />

Wirtschaftsförderung, Regionalplanung,<br />

Impuls- und<br />

Gründerzentren, Wirtschaftsservicestellen,<br />

Bauträger und Projektentwickler<br />

sowie internationale<br />

Konzerne mit Standortprojekten.<br />

Der neue Studiengang SRM baut<br />

sowohl auf aktuellen Know-how<br />

der beteiligten Partnerhochschulen<br />

sowie auf einer Vielzahl praktischer<br />

Erfahrungen auf und <strong>ist</strong><br />

daher wissenschaftlich fundiert<br />

UND stark umsetzungsorientiert.<br />

Information<br />

Schloss Hofen – Zentrum für<br />

Wissenschaft und Weiterbildung,<br />

MMag. Rainer Längle<br />

A - 6911 Lochau,<br />

Hoferstraße 26<br />

Tel.: 05574/4930 – 142<br />

Fax: DW 22<br />

wirtschaft@schlosshofen.at<br />

www.standortmanagement.eu<br />

E.E.

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