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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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Niederösterreich<br />

NÖ setzt Forderungen zu 15a-Vereinbarung durch<br />

Kinderbetreuungsoffensive wird voll<br />

gefördert<br />

ST. PÖLTEN<br />

„Niederösterreich hat seinen<br />

Forderungen, was die<br />

15a-Vereinbarung zur Kinderbetreuung<br />

mit dem<br />

Bund betrifft, durchgesetzt.<br />

So werden jetzt auch die<br />

Tagesmütter als vollwertige<br />

Kinderbetreuerinnen anerkannt<br />

und nicht mehr länger<br />

vom Bund vernachlässigt.<br />

Mit der neuen Vereinbarung<br />

soll nicht nur die<br />

Ausbildung neuer Tagesmütter<br />

finanziert werden<br />

können, sondern auch die<br />

Fortbildung von bereits tätigen<br />

Tagesmüttern“, freut<br />

sich Familienlandesrätin<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />

Mit dem Jahr 2009 hat Familienmin<strong>ist</strong>erin<br />

Dr. Andrea<br />

Oberösterreich<br />

Kdolsky auch zugesagt,<br />

dass eine Elternförderung<br />

möglich sein wird, wo sich<br />

aufgrund der sozialen Staffelung<br />

jede Familie eine Tagesmutter<br />

le<strong>ist</strong>en kann. Somit<br />

<strong>ist</strong> sichergestellt, dass<br />

es zu keiner Benachteiligung<br />

des ländlichen<br />

Raumes kommt.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> <strong>ist</strong> es gelungen,<br />

dass die neuen Kindergartenplätze,<br />

die jetzt in<br />

Niederösterreich im Rahmen<br />

der Kinderbetreuungsoffensive<br />

für die Öffnung<br />

der 2,5Jährigen geschaffen<br />

werden, in vollem Umfang<br />

gefördert werden.<br />

Konzept für barrierefreien öffentlichen Verkehr<br />

Barrierefreiheit betrifft keine<br />

Minderheit<br />

LINZ<br />

Schon mit einem<br />

eingegipsten<br />

Fuß oder mit einemKinderwagen<br />

können Stiegen<br />

zu unüberwindbarenHindernissenwerden;<br />

viel zu<br />

komplizierte<br />

Fahrpläne können<br />

ebenfalls eine<br />

Barriere zur<br />

Benützung von öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln darstellen.<br />

Barrierefreiheit betrifft keine<br />

Minderheit, sie <strong>ist</strong> für alle<br />

Menschen eine wesentliche<br />

Erleichterung und deshalb<br />

auch ein unverzichtbares<br />

Grundprinzip in der<br />

In den neuen ÖBB-Postbussen <strong>ist</strong> bereits ein<br />

Hebelift für Rollstühle und Kinderwagen<br />

eingebaut.<br />

oberösterreichischen Verkehrsplanung“,<br />

so Verkehrsreferent<br />

Erich Haider bei<br />

der Präsentation des Konzeptes<br />

für einen barrierefreien<br />

öffentlichen Verkehr<br />

in Oberösterreich. Mehr auf<br />

www.ooe.gv.at<br />

ST. PÖLTEN<br />

Im Herbst 2002 fasste die<br />

NÖ Landesregierung den<br />

Beschluss, die ökologische<br />

Reinigung in öffentlichen<br />

Gebäuden zu unterstützen.<br />

Auf Basis dieser Vorgabe<br />

startete „die umweltberatung“<br />

Niederösterreich das<br />

Projekt „Förderung der<br />

Ökologischen ReinigungsEffizienz"<br />

(FÖRE) für mittlerweile<br />

fast 200 öffentliche<br />

Einrichtungen. Für 2006<br />

und 2007 wurden jetzt die<br />

Ergebnisse des Projekts betreffend<br />

finanzielle Auswirkungen<br />

oder Gesundheitszustand<br />

der Reinigungskräfte<br />

erhoben und einer<br />

Evaluierung hinsichtlich<br />

Wirkung, Einsparungspotenzial<br />

und Zielgruppen un-<br />

LINZ<br />

„Es wird ernst! Das Thema<br />

Lärmschutzwände darf<br />

nicht einschlafen! Jetzt<br />

muss wirklich etwas geschehen!<br />

Die nächste Katastrophe<br />

kommt bestimmt.“<br />

So und so ähnlich lauten die<br />

Kommentare, mit denen<br />

laut OÖ Gemeindezeitung<br />

der OÖ. Zivilschutzverband<br />

derzeit telefonisch und in<br />

persönlichen Gesprächen<br />

von seinen Freunden und<br />

Mitarbeitern überschwemmt<br />

wird.<br />

Bekanntermaßen haben<br />

sich die Zivilschützer ja mit<br />

ihrer Kritik auf die Lärmschutzwände<br />

zwischen den<br />

Richtungsfahrbahnen auf<br />

der Autobahn konzentriert.<br />

Kommunal: Aus den Bundesländern<br />

Ökologische Reinigung in öffentlichen Gebäuden<br />

Es lohnt sich allemal<br />

Romana Welzel, Reinigungskraft<br />

NÖ Landh<strong>aus</strong>, Dr. Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Wallner, „die umweltberatung“<br />

NÖ, LR Josef Plank und Mag. Renate<br />

Gottwald-Hofer, Projektleitung<br />

„die umweltberatung“.<br />

terzogen. Alle Resultate<br />

sind in der Broschüre „Rein<br />

in die Zukunft“ zusammengefasst,<br />

die unter nieder -<br />

oesterreich @um -<br />

weltberatung.at kostenlos<br />

erhältlich <strong>ist</strong>.<br />

Zivilschützer gehen beim Lärmschutz in die Offensive<br />

Streit um Lärmschutzwände<br />

zwischen Richtungsfahrbahnen<br />

Unterstützt werden sie dabei<br />

argumentativ von den<br />

verschiedenen Einsatzorganisationen.<br />

„Die Lärmschutzwände<br />

zwischen den<br />

Richtungsfahrbahnen müssen<br />

weg“, fordert der Zivilschutzverband,<br />

eine der<br />

größten Sicherheitsorganisationen<br />

des Landes.<br />

Verbandspräsident LAbg.<br />

Bgm. Anton Hüttmayr will<br />

den Druck weiter erhöhen.<br />

Dass es der Zivilschutz bei<br />

der Beseitigung der mittleren<br />

Wände ernst meint, daran<br />

lässt Hüttmayr übrigens<br />

keinerlei Zweifel offen: Man<br />

werde notfalls auch<br />

zu massiv öffentlichkeitswirksamenMitteln<br />

greifen.<br />

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