Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus
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Kommunal: Wirtschafts-Info<br />
Abfallvermeidung wird belohnt<br />
Mehr Geld für weniger M<strong>ist</strong><br />
Abfall ordnungsgemäß beseitigen <strong>ist</strong> gut; ihn zu verwerten besser.<br />
Aber am Besten <strong>ist</strong> natürlich, den Abfall erst gar nicht anfallen zu<br />
lassen. Wer dies entsprechend berücksichtigt, wird finanziell belohnt.!ACHTUNG<br />
Die „Förderungsinitiative Abfallvermeidung<br />
2008“ hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, Maßnahmen<br />
zur quantitativen und qualitativen<br />
Vermeidung von Abfällen in<br />
Klein- und Mittelunternehmen,<br />
kommunalen Dienststellen und<br />
Betrieben sowie in Bildungsund<br />
Gesundheitseinrichtungen<br />
zu initiieren. Vorrangig werden<br />
dabei Investitionsprojekte finanziell<br />
unterstützt, die zu einer<br />
dauerhaften Abfallvermeidung<br />
beitragen.<br />
Besonderes Augenmerk wird (bei der<br />
Förderung) auf die Breitenwirkung, den<br />
Innovationsgrad und die Wirtschaftlichkeit<br />
der Maßnahmen gelegt.<br />
Wann <strong>ist</strong> man<br />
förderungsfähig?<br />
300.000 Euro stehen seitens<br />
ARA-System, der Stadt Wien,<br />
des Landes Niederösterreich<br />
und der Wirtschaftskammer<br />
Österreich für abfallvermeidende<br />
Projekte in Österreich zur<br />
Verfügung. Das Ausmaß der Förderung<br />
beträgt bis zu 30 Prozent<br />
der nachgewiesenen, abfallrele-<br />
vanten Kosten (mindestens jedoch<br />
2.000 Euro, maximal<br />
30.000 Euro).<br />
Gegenstand der Förderung sind:<br />
3 Maßnahmen zur Vermeidung<br />
von Einsatzstoffen und Betriebsmitteln,<br />
die sich auf die Abfallqualität<br />
des Produkts und/oder<br />
allfälliger Nebenprodukte <strong>aus</strong>wirken,<br />
3 Initiativen zur Reduktion von<br />
Produktions- und Verpackungsabfällen,<br />
3 Projekte, die durch Optimierung<br />
der Log<strong>ist</strong>ik zur Abfallvermeidung<br />
beitragen sowie<br />
3 die Unterstützung von<br />
Bewusst seinsbildung, Weiterbildungsmaßnahmen<br />
und der Aufbau<br />
geeigneter Netzwerke zum<br />
Thema Abfallvermeidung.<br />
Einreichung leicht gemacht<br />
Da mit den vorhandenen finanziellen<br />
Mitteln nur die besten<br />
Projekte gefördert werden können,<br />
gibt es Grundsätze, die erfüllt<br />
werden müssen. So werden<br />
konkrete, messbare Vermeidungsergebnisse<br />
höher bewertet<br />
als nur qualitativ abschätzbare<br />
Effekte (zum Beispiel durch<br />
Weiterbildungsmaßnahmen, Be-<br />
wusstseinsbildung oder ähnliches).<br />
Die Kosteneffizienz – also<br />
das Verhältnis der Kosten zum<br />
erzielten Umwelteffekt – muss<br />
möglichst hoch sein, zusätzliche<br />
Aspekte der Nachhaltigkeit<br />
(bspw. soziale Effekte) sollen<br />
beachtet werden, und ein besonderes<br />
Augenmerk wird auf die<br />
Breitenwirkung, den Innovationsgrad<br />
und die Wirtschaftlichkeit<br />
der Maßnahmen gelegt.<br />
Bis 31. Juli 2008 läuft die Förderungsinitiative<br />
noch. Bei Interesse<br />
bitte die Projekte bei der<br />
Kommunalkredit Public Consulting<br />
einreichen. Das Einreichformular<br />
und weitere Informationen<br />
finden Sie unter<br />
www.publicconsulting.at/<br />
abfallvermeidung.<br />
Information<br />
Infos und Unterlagen<br />
unter<br />
www.<br />
publicconsulting.at/<br />
abfallvermeidung<br />
Förderungsinitiative<br />
läuft bis 31. Juli 2008<br />
Kommunalkredit Public<br />
Consulting GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Mag. Michael Grill<br />
DI Doris Pühringer<br />
Tel.: 01/31 6 31-243<br />
bzw. 322<br />
Fax: 01/31 6 31-104<br />
E-Mail:<br />
kpc@kommunalkredit.at<br />
Web: www.publicconsulting.at<br />
E.E.