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Getränkesteuer: Eine unendliche Geschichte ist aus

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66<br />

Kommunal: Wirtschafts-Info<br />

Abfallvermeidung wird belohnt<br />

Mehr Geld für weniger M<strong>ist</strong><br />

Abfall ordnungsgemäß beseitigen <strong>ist</strong> gut; ihn zu verwerten besser.<br />

Aber am Besten <strong>ist</strong> natürlich, den Abfall erst gar nicht anfallen zu<br />

lassen. Wer dies entsprechend berücksichtigt, wird finanziell belohnt.!ACHTUNG<br />

Die „Förderungsinitiative Abfallvermeidung<br />

2008“ hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, Maßnahmen<br />

zur quantitativen und qualitativen<br />

Vermeidung von Abfällen in<br />

Klein- und Mittelunternehmen,<br />

kommunalen Dienststellen und<br />

Betrieben sowie in Bildungsund<br />

Gesundheitseinrichtungen<br />

zu initiieren. Vorrangig werden<br />

dabei Investitionsprojekte finanziell<br />

unterstützt, die zu einer<br />

dauerhaften Abfallvermeidung<br />

beitragen.<br />

Besonderes Augenmerk wird (bei der<br />

Förderung) auf die Breitenwirkung, den<br />

Innovationsgrad und die Wirtschaftlichkeit<br />

der Maßnahmen gelegt.<br />

Wann <strong>ist</strong> man<br />

förderungsfähig?<br />

300.000 Euro stehen seitens<br />

ARA-System, der Stadt Wien,<br />

des Landes Niederösterreich<br />

und der Wirtschaftskammer<br />

Österreich für abfallvermeidende<br />

Projekte in Österreich zur<br />

Verfügung. Das Ausmaß der Förderung<br />

beträgt bis zu 30 Prozent<br />

der nachgewiesenen, abfallrele-<br />

vanten Kosten (mindestens jedoch<br />

2.000 Euro, maximal<br />

30.000 Euro).<br />

Gegenstand der Förderung sind:<br />

3 Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Einsatzstoffen und Betriebsmitteln,<br />

die sich auf die Abfallqualität<br />

des Produkts und/oder<br />

allfälliger Nebenprodukte <strong>aus</strong>wirken,<br />

3 Initiativen zur Reduktion von<br />

Produktions- und Verpackungsabfällen,<br />

3 Projekte, die durch Optimierung<br />

der Log<strong>ist</strong>ik zur Abfallvermeidung<br />

beitragen sowie<br />

3 die Unterstützung von<br />

Bewusst seinsbildung, Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und der Aufbau<br />

geeigneter Netzwerke zum<br />

Thema Abfallvermeidung.<br />

Einreichung leicht gemacht<br />

Da mit den vorhandenen finanziellen<br />

Mitteln nur die besten<br />

Projekte gefördert werden können,<br />

gibt es Grundsätze, die erfüllt<br />

werden müssen. So werden<br />

konkrete, messbare Vermeidungsergebnisse<br />

höher bewertet<br />

als nur qualitativ abschätzbare<br />

Effekte (zum Beispiel durch<br />

Weiterbildungsmaßnahmen, Be-<br />

wusstseinsbildung oder ähnliches).<br />

Die Kosteneffizienz – also<br />

das Verhältnis der Kosten zum<br />

erzielten Umwelteffekt – muss<br />

möglichst hoch sein, zusätzliche<br />

Aspekte der Nachhaltigkeit<br />

(bspw. soziale Effekte) sollen<br />

beachtet werden, und ein besonderes<br />

Augenmerk wird auf die<br />

Breitenwirkung, den Innovationsgrad<br />

und die Wirtschaftlichkeit<br />

der Maßnahmen gelegt.<br />

Bis 31. Juli 2008 läuft die Förderungsinitiative<br />

noch. Bei Interesse<br />

bitte die Projekte bei der<br />

Kommunalkredit Public Consulting<br />

einreichen. Das Einreichformular<br />

und weitere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.publicconsulting.at/<br />

abfallvermeidung.<br />

Information<br />

Infos und Unterlagen<br />

unter<br />

www.<br />

publicconsulting.at/<br />

abfallvermeidung<br />

Förderungsinitiative<br />

läuft bis 31. Juli 2008<br />

Kommunalkredit Public<br />

Consulting GmbH<br />

Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />

Mag. Michael Grill<br />

DI Doris Pühringer<br />

Tel.: 01/31 6 31-243<br />

bzw. 322<br />

Fax: 01/31 6 31-104<br />

E-Mail:<br />

kpc@kommunalkredit.at<br />

Web: www.publicconsulting.at<br />

E.E.

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