Betriebstechnik I BET I
Betriebstechnik I BET I
Betriebstechnik I BET I
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Betriebswirtschaftslehre<br />
Die Aufwände und Erträge aus der G u. V Rechnung werden für die Kostenrechnung<br />
durch die Betriebsüberleitung (Betriebsüberleitungsbogen – BÜB) aufgeteilt.<br />
Wie der Aufwand aus der G u. V Rechnung in die Kostenrechnung übergeleitet wird, ist<br />
aus nachstehendem Schema ersichtlich (vgl. PEIR, S.48).<br />
neutraler<br />
Aufwand<br />
Kostenrechnung<br />
Abb. 44: Vom Aufwand zu Kosten<br />
AUFWAND<br />
Neutrale Aufwände Zusatzkosten<br />
• außergewöhnliche betriebliche Aufwendungen<br />
• betriebsfremde Aufwendungen<br />
• bilanzmäßige AfA<br />
• bilanzmäßige (Fremdkapital) Zinsen<br />
• Schadensfälle<br />
• Privatentnahmen<br />
kostengleicher<br />
Aufwand<br />
aufwandsgleiche<br />
Kosten<br />
110<br />
KOSTEN<br />
Buchhaltung<br />
Zusatzkosten<br />
• kalkulatorische Wagnisse<br />
• kalkulatorischer Unternehmerlohn<br />
(bei Einzelfirmen und Personengesellschaften)<br />
• kalkulatorische AfA<br />
• kalkulatorische Zinsen<br />
• kalkulatorische Mieten (für unentgeltlich<br />
benutzte Räumlichkeiten)<br />
Die Erträge aus der aus der G u. V Rechnung werden auf die selbe Weise in die Kostenrechnung<br />
übergeleitet. Dabei entstehen nachfolgende Neutrale Erträge und Zusatzleistungen.<br />
Die mittlere Spalte entspricht dem Zweckertrag aus der G u. V und wird als Grundleistung<br />
bezeichnet.