24.10.2012 Aufrufe

Betriebstechnik I BET I

Betriebstechnik I BET I

Betriebstechnik I BET I

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Betriebswirtschaftslehre<br />

Fertigungsmaterial<br />

Materialgemeinkosten<br />

Fertigungslöhne<br />

Fertigungsgemeinkosten<br />

Sonderkosten der Fertigung<br />

Abb. 51: Schema für Zuschlagskalkulation<br />

Mögliche Formen sind:<br />

• Summarische oder kumulative Zuschlagskalkulation<br />

• Differenzierte Zuschlagskalkulation<br />

Die Kostenträgergemeinkosten werden mit Hilfe von Kalkulationssätzen (in Prozent ausgedrückt)<br />

den Kostenträgern zugeschlagen. Werden die gesamten Gemeinkosten in ein<br />

Verhältnis zu den Einzelkosten gebracht und daraus ein Zuschlagsatz gebildet, so spricht<br />

man von summarischer oder kumulativer Zuschlagskalkulation.<br />

Die Zuschlagsbasis können das Material , der Lohn oder andere Einzelkosten sein. Auf<br />

eine Kostenstellenbildung wird verzichtet (vgl. PEIR, S.52).<br />

Summarische oder kumulative Zuschlagskalkulation<br />

Beispiel:<br />

Aus der Kostenstellenrechnung übernehmen wir folgende Kalkulationssätze:<br />

Material 35 %<br />

Fertigung 1: 210 %, Fertigung 2: 185 %, Fertigung 3: 112,00 € pro Maschinenstunde<br />

Verwaltung 20 %<br />

Vertrieb 36 %<br />

Errechnen Sie die Selbstkosten von Produkt A und B<br />

130<br />

Materialkosten<br />

Verwaltungsgemeinkosten in % der Herstellkosten<br />

Vertriebsgemeinkosten in % der Herstellkosten<br />

kalk. Gewinnzuschlag<br />

Fertigungskosten<br />

Sonderkosten des Vertriebes (z. B. Skonto, Provision)<br />

Herstellkosten<br />

Selbstkosten exkl. Sonderkosten<br />

des Vertriebes<br />

volle Selbstkosten + kalkulierter<br />

Gewinnzuschlag

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!