Betriebstechnik I BET I
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Betriebswirtschaftslehre<br />
Wegen der großen Bedeutung für die Praxis stehen bei der Verfolgung des ökonomischen<br />
Prinzips drei Erfolgsziele im Vordergrund:<br />
Produktivität<br />
Als Produktivität bezeichnet man das mengenmäßige Verhältnis zwischen Output und Input<br />
des Produktionsprozesses.<br />
Ausbringungsmenge<br />
Produktivität =<br />
Faktoreinsatzmenge<br />
z.B. Fenster / Arbeiter<br />
Da sich bei der Messung der Produktivität für ein Unternehmen als Ganzes Probleme ergeben,<br />
werden meist Teilproduktivitäten ermittelt (z.B. Anzahl der geputzten Fenster /<br />
Summe aller Fensterputzer).<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Mit der Wirtschaftlichkeit wird ein Wertverhältnis zum Ausdruck gebracht.<br />
Wertmäßiger Faktorertrag<br />
Wirtschaftlichkeit =<br />
Wertmäßiger Faktoreinsatz<br />
z.B. Istkosten / Sollkosten (Euro / Euro � Verhältniszahl)<br />
Rentabilität und Gewinn<br />
Das Gewinnziel kann entweder absolut als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand<br />
(=Gewinn) oder relativ als Verhältnis zwischen Gewinn und dem zur Erwirtschaftung dieses<br />
Gewinnes eingesetzten Kapital formuliert werden (=Rentabilität).<br />
Gewinn x 100<br />
Rentabilität =<br />
Eingesetztes Kapital<br />
(dimensionslos � Verhältniszahl)<br />
Zusammenfassung<br />
Die folgende Abbildung gibt einen zusammenfassenden Überblick über die verschiedenen<br />
Kategorien von Zielinhalten. Die verschiedenen Ziele dürfen nicht isoliert voneinander betrachtet<br />
werden, da sie oft auf vielfältiger Weise zusammenhängen.<br />
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