Betriebstechnik I BET I
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Betriebswirtschaftslehre<br />
Der Betrieb beschafft sich zunächst Geldmittel in Form von Fremd- und/oder Eigenkapital.<br />
Er verwendet diese finanziellen Mittel zum Einkauf von Gütern (Werkstoffe, Betriebsmittel),<br />
Ressourcen (Arbeitskraft, Energie) und Dienstleistungen von Lieferanten nach bestimmten<br />
Vereinbarungen (Inputnormen / Qualität bzw. zur Entlohnung von am Arbeitsmarkt gewonnenen<br />
Arbeitskräften.<br />
Wertschöpfungsprozess<br />
Die so geschaffenen Bestände an Produktionsfaktoren (Arbeitsleistung, Betriebsmittel,<br />
Werkstoffe) werden vom dispositiven Faktor (Betriebsführung) zur Erstellung von Betriebsleistung<br />
eingesetzt (Produktion) und diese werden schließlich am Absatzmarkt an<br />
Weiterverwender (andere Betriebe) oder an den Letztverbraucher (Haushalte) verkauft.<br />
Der Wertschöpfungsprozess ist eine Transformation / Umwandlung von materiellen- (Produktionsfaktoren),<br />
finanziellen- und informativen Faktoren.<br />
In der Wertschöpfung liegt der „Mehrwert“, der z.B. durch die Produktion im Betrieb geschaffen<br />
wurde. Die eigentliche betriebliche Leistung ist dabei die Erstellung von Produkten<br />
oder Erbringung von Dienstleistungen in höchster Qualität.<br />
Als Nebenergebnisse fallen unbeabsichtigte Produkte wie Abfälle, Emissionen, usw. an,<br />
die teilweise in den Prozess wieder eingegliedert werden oder entsorgt werden müssen.<br />
Beispiel<br />
Entstehung und Verwendung der betrieblichen Wertschöpfung<br />
Gegenstand / Produkt ...................................<br />
Einkauf von Gütern um<br />
€<br />
Wertschöpfung<br />
€<br />
20<br />
Verkauf des Produktes um<br />
€