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Betriebstechnik I BET I

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Betriebswirtschaftslehre<br />

1.1.1 Wirtschaft<br />

Mit dem Begriff Wirtschaft bezeichnet man einen wichtigen Teil unseres gesellschaftlichen<br />

Lebens, mit dem jeder von uns in vielfältiger Weise verbunden ist.<br />

Der Motor dieser Wirtschaft sind die Bedürfnisse des Menschen. Als Bedürfnis bezeichnet<br />

man das Empfinden eines Mangels.<br />

Wirtschaft wird definiert als<br />

das planmäßige Vorgehen bei der Gewinnung, Erzeugung<br />

und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen<br />

zur Befriedigung der Bedürfnisse<br />

Wirtschaften heißt, bewusst mit knappen Gütern umgehen.<br />

Abb. 3: Wirtschaft<br />

Wirtschaft kann auch als Brücke zwischen Mensch und Natur bezeichnet werden.<br />

Die menschlichen Bedürfnisse sind praktisch unbegrenzt, die zur Bedürfnisbefriedigung<br />

geeigneten Mittel (Güter) stehen dagegen nicht in unbeschränkter Menge zur Verfügung,<br />

sondern sind von Natur aus knapp. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Bedarf und Deckungsmöglichkeit<br />

zwingt die Menschen zu wirtschaften, d.h. die vorhandenen Mittel so<br />

einzusetzen, dass ein möglichtst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung erreicht wird.<br />

Die Erzeugung, Verteilung und der Verbrauch der Güter und Leistungen sind weltweit<br />

nicht im Gleichgewicht. Hoch entwickelte Industriestaaten einerseits und schwach oder<br />

kaum industrialisierte Staaten andererseits.<br />

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