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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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deutsche Effizienz bei einer sehr viel geringeren Anzahl von Mitarbeitern wurde immer sehr<br />

bewundert. Als vorbildhaft wurde unsere sorgfältige Planung bei der Forschungsförderung<br />

immer wieder genannt.<br />

Stöcker: Staatssekretär Haunschild hat mich während meiner Tätigkeit in <strong>Jülich</strong> oft angerufen<br />

und nach meiner Meinung zu verschiedenen Projekten gefragt, die im Arbeitsspektrum der PT<br />

lagen. Offensichtlich traute er seinen Fachleuten im Ministerium nicht gänzlich oder wollte<br />

sich eine zweite, objektive Meinung einholen. Hierbei kamen uns unsere Praxiserfahrung und<br />

die Nähe zu den Förderinstituten wiederum zugute.<br />

Karschuck: Vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

5.5.3 Gespräch mit Dr. Neef<br />

Dr. Hanns-Joachim eef (Stellvertretender Direktor Projektträger <strong>Jülich</strong> PTJ 1983 bis 1992,<br />

1995 bis 1998 und 2003 bis 2006, Leiter der Projektträgeraußenstelle Berlin 1990 bis 1992,<br />

PTJ-Bereichsleiter „Photovoltaik“ 1995 bis 1998, PTJ-Geschäftsbereichsleiter „Energietech-<br />

nologien“ 2003 bis 2006, Wissenschaftlicher Mitarbeiter KFA <strong>Jülich</strong> 1969 bis 1980, insge-<br />

samt 12 Jahre berufliche Auslandseinsätze, u.a. in Washington, Paris und Tokio)<br />

Philipp Karschuck (Masterstudent der Geschichtswissenschaften)<br />

Das Gespräch wurde am 23.1.2012 im kleinen Sitzungssaal der Zentralbibliothek der FZ Jü-<br />

lich GmbH geführt, es wird im Folgenden als Protokollvermerk wiedergegeben.<br />

Karschuck: Wie begann Ihre berufliche Laufbahn, und in welchem Kontext sind Sie zur Pro-<br />

jektträgerschaft nach <strong>Jülich</strong> gekommen?<br />

eef: Ich habe im Jahr 1969 ein Studium der Physik und 1973 eine Promotion an der RWTH<br />

Aachen abgeschlossen. Danach war ich in der KFA <strong>Jülich</strong> als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

im Institut für Reaktorenentwicklung (IRE) und im Projekt Prototyp Nukleare Prozesswärme<br />

(PNP) beschäftigt. Dieses Projekt lief in einer Programmgruppe in Kooperation mit der In-<br />

dustrie und war keine eigenständige Projektträgerschaft. In den Jahren 1969 bis 1982 konnte<br />

ich in Winfrith (Großbritannien) und am Department of Energy (Washington D.C.) erste Aus-<br />

landserfahrungen sammeln. Im Jahr 1980 wurde ich durch einen Telefonanruf für den Projekt-<br />

träger in <strong>Jülich</strong> abgeworben. Dort suchte man händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern.<br />

Hintergründe für meine Abwerbung waren wohl meine Auslandsaufenthalte in England und<br />

Amerika.<br />

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