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Lernprozesse in einem handlungsorientierten beruflichen Unterricht ...

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172 8 Darstellung der Ergebnisse<br />

KKL<br />

IOL<br />

Allgeme<strong>in</strong>es,<br />

Individuelles<br />

Gegenseitiges<br />

Unterstützen<br />

Allgeme<strong>in</strong>es,<br />

Individuelles<br />

Abschlusstest 6/7<br />

Abschlusstest 8<br />

Abschlusstest 9<br />

IFU Praktische<br />

Umsetzung der<br />

Theorie<br />

G Die Arbeit zu zweit ist gut, weil man sich ergänzt. Der<br />

Schüler schließt nicht aus, dass es bei E<strong>in</strong>zelarbeit mehr<br />

Probleme geben und man Unterstützung des Lehrers<br />

häufiger e<strong>in</strong>fordern würde.<br />

E Der Schüler kann ursprünglich ke<strong>in</strong>e Besonderheit des<br />

<strong>Unterricht</strong>s nennen, er<strong>in</strong>nert sich aber gerne an die<br />

Zusammenarbeit.<br />

E E<strong>in</strong>ige Sachverhalte, die der Auszubildende nicht weiß und<br />

nicht durch den Lehrer oder die Unterlagen vermittelt<br />

werden, erklärt der Gruppenpartner. Zu zweit f<strong>in</strong>det man<br />

viel heraus. Was der e<strong>in</strong>e nicht weiß, weiß der andere. Es ist<br />

besser, wenn e<strong>in</strong>ige Sachverhalte durch den Gruppenpartner<br />

erklärt werden und nicht durch die Lehrkraft. Sonst ist es<br />

wieder wie <strong>Unterricht</strong>, ‚ich sag es euch, ihr schreibt es auf,<br />

lernt es’.<br />

E Wenn der Proband anderen Schülern etwas erklärt, br<strong>in</strong>gt es<br />

ihm selbst nicht viel. Wenn er gut erklärt, br<strong>in</strong>gt es aber den<br />

anderen etwas. Der Lernende hilft den anderen deshalb, weil<br />

er bereits im betrieblichen <strong>Unterricht</strong> Erfahrung <strong>in</strong> der<br />

Steuerungstechnik sammeln konnte.<br />

G Diese Art von Prüfung – Theorie und Praxis – wird von dem<br />

Schüler positiv bewertet, weil er <strong>in</strong> der praktischen Tätigkeit<br />

e<strong>in</strong>e weitere Chance sieht, die Aufgabe richtig zu lösen.<br />

G Die ungewohnte Prüfungssituation stellt ke<strong>in</strong> Problem dar.<br />

Der Schüler stellt aber fest, dass er sowieso das zu tun hat,<br />

was von ihm gefordert wird.<br />

G Abschlusstest 9 beurteilt der Schüler als leicht, auch den<br />

Praxisteil. Er erklärt aber, dass er umdenken muss, weil statt<br />

e<strong>in</strong>es Schalters nun e<strong>in</strong> Relais benutzt wird und zusätzlich<br />

Näherungsschalter.<br />

G Im Pr<strong>in</strong>zip spricht sich der Schüler für beide Formen positiv<br />

aus, sowohl e<strong>in</strong>e Zwischenstandskontrolle durch die<br />

Lehrkraft nach dem Zeichnen der Schaltpläne, jedoch vor<br />

dem Aufbau der Schaltung durchführen zu lassen<br />

G<br />

(Abschlusstest 8) als auch die Prüfung ohne diese Kontrolle<br />

fertig zu stellen (Abschlusstest 9). Vorteilhaft dabei ist die<br />

damit verbundene Abwechslung. Bei Abschlusstest 8 betont<br />

er aber den Vorteil, dass man auf e<strong>in</strong>en etwaigen Fehler<br />

rechtzeitig aufmerksam gemacht wird.<br />

Die praktische Umsetzung der Selbsthalteschaltung 20 ist<br />

anschaulicher als die gezeichnete Schaltung. Die praktische<br />

Umsetzung ist der Beweis dafür, dass e<strong>in</strong>e gezeichnete<br />

Schaltung auch funktioniert.<br />

_______________________<br />

20 LE 8, Leitblatt, 2. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Signalspeicherung, Bearbeiten Sie das<br />

„Informations- und Aufgabenblatt: Selbsthalteschaltung“,<br />

Informations- und Aufgabenblatt: Selbsthalteschaltung, 2. „Verkabeln e<strong>in</strong>er Selbsthalteschaltung“,<br />

2. Aufgabe – Verkabeln e<strong>in</strong>er Selbsthalteschaltung

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