Lernprozesse in einem handlungsorientierten beruflichen Unterricht ...

248 8 Darstellung der Ergebnisse
Noten:
LE 6: 2 AT 6: 3
LE 7: 1 AT 7: 3
LE 8: 2 AT 8: --
LE 9: -- AT 9: --
LE 10: -- AT 10: --
LE gesamt: 1,67 AT gesamt: 3,00
Lernfortschritt: 3
Arbeitsbeurteilung: 2
Note Elektropneumatik gesamt: 2,42→ 2
8.2.24.2 Innenperspektive
Handlungsorientierter Unterricht
Prinzipiell kann sich der Schüler mit dem Unterricht identifizieren, auch wenn er eine gewisse
Anlaufphase benötigt. Trotzdem stellt die Stofffülle für ihn eine Überforderung dar. Der
Proband gibt zu bedenken, dass der Unterricht nur mit Vorerfahrung in der Pneumatik zu
bewältigen ist.
Selbststeuerung und Freiheitsgrade
Mit der Situation, dass der Lehrer bei dieser Unterrichtsform nicht im Mittelpunkt steht,
kommt der Schüler gut zurecht. Das Arbeitsklima stellt sich für den Schüler äußerst positiv
dar.
Der Proband stellt fest, dass die Lehrkraft Fragen zu gegebener Zeit offen lässt und auf das
Informationsmaterial 6 verweist. Dies stellt für den Schüler allerdings kein Problem dar.
Mit den Leittexten kommt der Schüler im Wesentlichen gut zurecht. Er bemängelt allerdings,
dass manche Sachverhalte zu ausführlich, andere wieder zu knapp dargestellt sind. Auch
bedürfen die einzelnen Arbeitsblätter 5 keiner gesonderten Erläuterung vorab durch die
Lehrkraft. Für den Auszubildenden ist es ausreichend, bei Bedarf zu fragen.
Die Literatur 6 ist nach Ansicht des Schülers genau auf den Unterricht abgestimmt. Bevorzugt
verwendet er die BIBB-Bücher.
Beratende Lehrerrolle
Problematisch ist es nach Ansicht des Schülers, dass der Lehrer zu viele Gruppen betreuen
muss, die zudem unterschiedliche Themen bearbeiten. Dadurch steht der Pädagoge bei Bedarf
oftmals nicht zu Verfügung. Trotzdem schätzt der Proband den Lehrer sehr, weil dieser sich
äußerst kompetent zeigt.
Zu Beginn eines neuen Unterrichtstages wieder in die Thematik zu finden ist für den Schüler
ggf. mit Hilfe der Lehrkraft zu bewerkstelligen. Dies kostet deshalb auch Überwindung, weil