Kämpfer

Würfelwürfe und Proben
Proben im Überblick
Wann immer ein SC eine Aktion ungewissen
Ausgangs setzt, kann der Spielleiter vom Spieler
eine Probe verlangen.
Proben werden auf Fertigkeiten gewürfelt.
Eine Probe ist erfolgreich, wenn es dem Spieler
gelingt, mit dem W30 kleiner oder gleich dem
Probenwert zu würfeln. Der Probenwert ist die
Summe aus drei bestimmten Attributen (vgl.
Charakterblatt) plus/minus dem einschlägigen
Fertigkeitswert.
Der SL kann Proben erleichtern oder erschweren,
indem er einen Modifikator auf den Probenwert
nennt.
Eine Probe nimmt einen glücklichen Ausgang,
wenn der W30 „1“ zeigt. Unglück droht dem
Charakter, wenn eine „30“ fällt: Er muss dann
eine Stufenprobe (Wurf mit dem W30 kleiner
oder gleich seiner Stufe) ablegen, um einen
Patzer abzuwenden.
Ausnahmsweise kann der SL auch Attributproben
verlangen. In diesem Fall darf der Spieler
mit dem W30 das Dreifache des Attributs +
Stufe nicht überwürfeln.
Proben auf Fertigkeiten
Wenn der Spielleiter die Aktion eines SC auf die
Probe stellt, dann nennt er eine passende Fertigkeit
und einen Schwierigkeitsgrad. Dieser drückt
sich in einem Bonus oder Malus aus, der von -15
(extrem schwer) bis +15 (extrem leicht) reichen
kann; wenn es der Spielleiter für notwendig hält,
sogar darüber hinaus.
Der Spieler blickt nun auf sein Charakterdokument
und sieht dort bei jeder Fertigkeit eine Dreierkombination
von Attributen. Falls er es noch
nicht im Vorfeld getan hat, addiert er nun die Attributwerte
und veranschlagt seinen Fertigkeitswert
(FW). Ein positiver FW wird hinzugezählt,
So wie im richtigen Leben gelingen auch im Rollenspiel
nicht alle Aktionen. Erfolg braucht stets
ein Quäntchen Glück, und zwar um so mehr, je
schlechter die Voraussetzungen des SC sind. Aus
diesem Grunde werden in diesem Spiel Attribute,
Fertigkeiten und das Glück, in Form eines Würfels,
mit einander in Beziehung gesetzt.
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