Kämpfer

Leben und Tod
Leben und Tod im Überblick
Sobald die Lebenspunkte (LP) eines Charakters
auf oder unter 0 fallen, muss er eine um
den Betrag der LP erschwerte Probe auf Belastbarkeit
ablegen, um nicht das Bewusstsein
zu verlieren.
Fallen die Lebenspunkte unter die negative
Stufe des Charakters, stirbt er.
Verlorene Lebenspunkte werden mit W6 +
Stufe pro Nachtruhe regeneriert, maximal bis
zur Höhe der Lebenskraft (LK). Erschöpfungspunkte
halbieren sich pro Stunde und verschwinden
nach einer Nachtruhe völlig.
Im Rollenspiel geht es meistens um Leben und
Tod – zumindest für die SCs. Sie werden mit erschreckender
Regelmäßigkeit Opfer heimtückischer
Attacken, zum Duell gefordert, vergiftet, in
gefährliche Fallen gelockt oder mit blutrünstigen
Monstern konfrontiert. Wir müssen uns daher die
Frage stellen: Wieviel Schaden kann ein SC erleiden,
bevor er das Zeitliche segnet?
Lebenskraft und -punkte
Der zentrale Wert für die Gesundheit des SC ist
die Lebenskraft (LK). Sie stellt die Obergrenze
seiner Lebenspunkte (LP) dar. Während seine
LP im Abenteuer durch Verletzungen sinken und
durch Erholung wieder steigen, bleibt die Lebenskraft
stets gleich und fungiert als LP-Maximum,
mit dem der SC ins Abenteuer startet und das sich
nur durch Erfahrung steigern lässt.
Bei der Erschaffung hängt die Lebenskraft des
SC von seiner Rasse und seinem Typus ab. Sie beträgt
in der Regel 28.
Hintergrundinformation für den SL:
Die Lebenskraft entspricht dem 4-fachen
des unsichtbaren Attributs Konstitution,
das bei menschlichen SCs immer 7 beträgt.
Die Konstitution ist den Spielern
entzogen, da davon ausgegangen wird,
dass nur völlig gesunde SCs ins Abenteuer
ziehen. Für NSCs mag anderes gelten: Sie
kann der Spielleiter auch mit einem niedrigeren
Wert ins Feld führen, z.B. mit KON
4, womit ihre LK nur noch 16 beträgt.
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