Working Paper 2010 - Kommunales Haushaltsmanagement - eDoc
Working Paper 2010 - Kommunales Haushaltsmanagement - eDoc
Working Paper 2010 - Kommunales Haushaltsmanagement - eDoc
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kommunaler Haushaltsvergleich am Beispiel der Gemeinden des Ötztals<br />
Laufende<br />
Transferzahlungen von<br />
Trägern des öffentlichen<br />
Rechts<br />
6,81%<br />
Einnahmen aus Besitz<br />
und wirtschaftlicher<br />
Tätigkeit<br />
3,93%<br />
Gebühren für die<br />
Benützung von<br />
Gemeindeeinrichtungen<br />
und -anlagen<br />
20,65%<br />
Einnahmen aus<br />
Leistungen<br />
7,97%<br />
Laufende Einnahmen<br />
Sonstige laufende<br />
Transfereinnahmen<br />
2,01%<br />
Einnahmen aus<br />
Veräußerungen und<br />
sonstige Einnahmen<br />
1,91%<br />
Gewinnentnahmen der<br />
Gemeinde von<br />
Unternehmungen und<br />
marktbestimmten<br />
Betrieben der Gemeinde<br />
(A85 - 89)<br />
3,08%<br />
Eigene Steuern<br />
19,28%<br />
Ertragsanteile<br />
34,37%<br />
Abbildung 9 Durchschnittliche Laufende Einnahmen des Ötztal 2002-2008 103<br />
Die Zusammensetzung der laufenden Einnahmen des Ötztals zeigt, dass Einnahmen aus Ertragsanteilen<br />
mit 34,37 % für die Jahre 2002-2008 den größten Bereich darstellen. Gebühren für die<br />
Benützung von Gemeindeeinrichtungen und –anlagen sowie Einnahmen aus Eigenen Steuern folgen<br />
auf den Plätzen zwei und drei.<br />
Einnahmen aus der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen<br />
Die Einnahmen aus der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen zeigen, dass die Gemeinden<br />
des Ötztals meist über dem tirolweiten Durchschnitt liegen. Nur die Gemeinde Roppen liegt bis<br />
auf das Jahr 2002 unter dem Durchschnitt. Längenfeld und Roppen liegen bezüglich Einnahmen<br />
aus Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen in sechs der betrachteten sieben Jahre unter<br />
dem Durschnitt des Planungsverbandes. Die Analyse der genauen Zusammensetzung dieser Einnahmen<br />
zeigt, dass Kapitaltransferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts mit durchschnittlich<br />
49,95 % im analysierten Zeitraum den mit Abstand größten Teil darstellen. Mit 43,15 %<br />
liegen Einnahmen aus der Veräußerung von unbeweglichem Vermögen an der zweiten Stelle.<br />
Einnahmen Vermögengsgebarung ohne<br />
Finanztransaktionen<br />
Sonstige<br />
Kapitaltransfereinnahmen<br />
3,77%<br />
Kapitaltransferzahlungen<br />
von Trägern des<br />
öffentlichen Rechts<br />
49,95%<br />
Veräußerung von<br />
unbeweglichen Vermögen<br />
43,15%<br />
Veräußerung von<br />
beweglichen Vermögen<br />
0,65%<br />
Veräußerung von<br />
aktivierungsfähigen<br />
Rechten<br />
2,47%<br />
Abbildung 10 Durchschnittliche Einnahmen der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen Ötztal 2002-2008 104<br />
103<br />
eigene Darstellung<br />
Seite 31