Working Paper 2010 - Kommunales Haushaltsmanagement - eDoc
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Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit<br />
Abbildung 37 Der öffentliche Beschaffungsprozess 247<br />
Optimierung des Beschaffungsprozesses durch die GemNova DienstleistungsGmbH<br />
Die Beschaffungsabwicklung über die GemNova DienstleistungsGmbH hilft den Gemeinden durch<br />
Bereitstellung von fachspezifischem Know-how bei der Marktanalyse und -beobachtung, bei Prognosen<br />
von Entwicklungstrends im Bereich der Beschaffung im Allgemeinen und im Hinblick auf<br />
gemeindespezifische Entwicklungen. Die GemNova DienstleistungsGmbH übernimmt für die Gemeinden<br />
die Preisverhandlungen bei Produkten des kommunalen Bedarfs und versucht mittels Bedarfsbündelungen<br />
optimale Konditionen auszuhandeln. Somit haben die Gemeinden, die ihre Produkte<br />
über die Einkaufsplattform der GemNova DienstleistungsGmbH beziehen, die Gewissheit,<br />
Produkte zu optimalen Konditionen zu beschaffen. Die durch die GemNova DienstleistungsGmbH<br />
bereits im Vorfeld durchgeführte Selektion der Lieferantenangebote, führt zu gemeindeinternen<br />
Zeiteinsparungen. Die gemeinsame Beschaffung über die GemNova DienstleistungsGmbH ermöglicht<br />
es den Gemeinden Kapazitäten für andere kommunale Bereiche zu generieren, ohne zusätzliche<br />
Ausgaben zu haben.<br />
Die Vorteile einer Beschaffung über die GemNova DienstleistungsGmbH lassen sich folgendermaßen<br />
zusammenfassen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Optimierte Preise sowie verbesserte Liefer- und Zahlungskonditionen<br />
Gemeindeinterne Zeiteinsparungen durch Auslagerung von Preisverhandlungen, Angebotsvergleichen<br />
und Lieferantensuche<br />
Zugang zu Experten-Know-how im Bereich der Beschaffung, dies führt in weiterer Folge zu<br />
einer umfassenden Marktbeobachtung und Markttransparenz.<br />
Die durch die Bedarfsbündelungen entstehenden Kosteneinsparungen führen unweigerlich<br />
zu freiwerdenden finanziellen Kapazitäten, welche für andere kommunale Bereiche verwendet<br />
werden können.<br />
247<br />
vgl. Günther & Klauke 2005, S. 48<br />
Seite 81