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Protokoll 26. Sitzung - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XVIII. Gesetzgebungsperiode - <strong>26.</strong> <strong>Sitzung</strong> - Donnerstag, 17. Oktober 2002<br />

dass mehr Betriebe gefördert werden können und dass auch die Intensität der Förderung<br />

beibehalten werden kann.<br />

Ich glaube auch, dass angedachte Lösungen, wie der Verkauf von Beteiligungen<br />

notwendig sind, denn es kann nicht Aufgabe des Landes sein Unternehmer zu sein. Ich<br />

glaube, dass es notwendig ist um Mittel für die Wirtschaftsförderungen in Zukunft zur<br />

Verfügung zu haben. Die neuen Strukturen der WiBAG mit den vier Holdings sind, glaube<br />

ich, eine Basis wo man ansetzen kann und muss. So ist es bei den Technologiezentren<br />

geplant, dass man mit professionellen Partnern, mit einer Investmentbank versucht, ganz<br />

einfach die Beteiligungen auf eine Sperrminorität von 25,1 Prozent von derzeit 90 Prozent<br />

abzubauen.<br />

Das ist der richtige Weg und das schafft auch wieder zusätzliche verfügbare Mittel,<br />

die n<strong>at</strong>ürlich wieder den Betrieben des <strong>Burgenland</strong>es zur Verfügung gestellt werden<br />

müssen und sollen. Ich glaube, das Wichtige daran ist, dass diese Lösungen transparent<br />

und nachvollziehbar sind und dass es nicht irgendwo zu versteckten Sanierungen, wie<br />

zum Beispiel bei der Bank <strong>Burgenland</strong> kommt.<br />

Geschätzte Damen und Herren! Aufgabe der Politik ist es, Rahmenbedingungen zu<br />

setzen, die es Unternehmen ermöglichen, erfolgreich zu sein. Die Wirtschaftsförderung<br />

des Landes h<strong>at</strong> in den letzten Jahren ihren Beitrag dazu geleistet, wir stimmen deshalb<br />

diesem Bericht zu. (Beifall bei der ÖVP)<br />

Zweiter Präsident DDr. Schranz: Als nächster Redner zu Wort gemeldet ist der<br />

Herr Abgeordnete Gossy.<br />

Bitte Herr Abgeordneter.<br />

Abgeordneter Gossy (SPÖ): Herr Präsident! Hohes Haus! Werte Kolleginnen und<br />

Kollegen! Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, vielleicht ein paar Worte zu meinen<br />

Vorrednern. Zu einem Vorredner, der sich zu diesem Tagungsordnungspunkt zu Wort<br />

gemeldet h<strong>at</strong>, aber immer wieder die „Abfertigung Neu“ ins Spiel bringt. Kollege<br />

Strommer, Sie haben bei der letzten <strong>Sitzung</strong> gesagt, Sie hätten ein Gedächtnis wie ein<br />

Elefant.<br />

In Bezug und in Hinblick auf das Erinnerungsvermögen zur „Abfertigung Neu“<br />

beleidigen Sie eine ganze Tierrasse. Ich habe bei der vergangenen <strong>Sitzung</strong> schon gesagt,<br />

was die Inhalte der Regierungsvorlage waren bevor Sie den Sozialpartnern zur<br />

Überarbeitung zugekommen sind. Hier waren wirklich einige Dinge enthalten, die sich<br />

Gott sei Dank jetzt nicht mehr drinnen finden. Ich würde Sie wirklich ersuchen, dass Sie<br />

sich das letzte <strong>Protokoll</strong> durchlesen, und vergleichen Sie es mit der Regierungsvorlage<br />

damit Sie sehen was t<strong>at</strong>sächlich beschlossen wurde und was vorgesehen war. (Abg. Ing.<br />

Strommer: Was geschehen und beschlossen ist!)<br />

Zum Herrn Wirtschaftsfachmann von eigenen Gnaden, zum Kollegen Kölly. Sie<br />

haben anscheinend, merke ich, ein Problem mit unserem Herrn Klubobmann, mit dem<br />

Kollegen Darabos, weil er nach Wien geht. Ich bin der Meinung gute Leute können überall<br />

hingehen und er wird in Wien bestimmt eine gute Figur machen. Bestimmt eine bessere<br />

Figur wie so mancher FPÖ-Minister, wenn ich nur an Krüger, Sickl oder Forstinger denke.<br />

Ganz zu schweigen von den Mitarbeitern im Kabinett Haupt, mit dem falschen<br />

Magistertitel und so weiter und so fort. (Allgemeine Unruhe)

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