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Protokoll 26. Sitzung - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XVIII. Gesetzgebungsperiode - <strong>26.</strong> <strong>Sitzung</strong> - Donnerstag, 17. Oktober 2002 3438<br />

Das, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist wohl zu kritisieren und<br />

aufzuzeigen. Ich sage das in diesem Zusammenhang.<br />

Dritter Präsident Dr. Moser: Herr Kollege Dr. Salzl, weil ich dann nicht mehr den<br />

Vorsitz innehabe, wenn Sie zu Ende geredet haben, möchte ich kurz zu den beiden<br />

Punkten, auf die Sie mich angesprochen haben, Stellung nehmen.<br />

Ich versuche immer Gleiches gleich zu behandeln und versuche dieses Amt immer<br />

möglichst unparteilich auszuüben. Ich gebe gerne zu, nachdem es nicht mein N<strong>at</strong>urell ist,<br />

jemandem das Mikrofon abzudrehen, dass man über diese Them<strong>at</strong>ik des Schlusss<strong>at</strong>zes<br />

neuerlich diskutieren sollte. Ich bin der Meinung, ein Schlusss<strong>at</strong>z ist ein S<strong>at</strong>z und nicht<br />

viele Sätze. Ich glaube, das sollten wir in der nächsten Präsidiale nochmals besprechen.<br />

Bitte fahren Sie fort.<br />

Abgeordneter Dr. Salzl (FPÖ) (fortsetzend): Danke Herr Präsident. Ich bin damit<br />

einverstanden. Ich habe auch vorher gesagt, es soll in dem Zusammenhang keine<br />

persönliche Kritik sein, sondern ich wollte einfach eine Klarstellung für die Zukunft<br />

anregen.<br />

Zum Rechnungshofbericht als solches. Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

wir haben diesem Rechnungshofbericht zugestimmt. Es gibt zwar immer wieder die<br />

Diskrepanz, soll man den Bericht als Bericht zustimmen oder soll man gegen den Bericht<br />

sein, weil man gegen den Inhalt womöglich etwas zu sagen hätte.<br />

Wir haben diesem Bericht deshalb zugestimmt, weil die Arbeit des<br />

Rechnungshofes eine richtige und eine gute war, weil in dem Bericht auch teilweise<br />

schonungslos Kritik geübt wird, wenn auch in sehr gemilderter Form. Ich sage deshalb, in<br />

sehr gemilderter Form, weil es immer einen Rohbericht gibt, bevor ein Endbericht des<br />

Rechnungshofes erstellt wird, und diesen Rohbericht bekommt leider Gottes die<br />

Opposition nicht. Er steht den Regierungsmitgliedern zur Verfügung und indirekt über die<br />

Regierungsmitglieder, nehme ich an, auch zum Teil den Fraktionen, dort wo die<br />

Regierungsmitglieder damit befasst sind.<br />

T<strong>at</strong>sache ist, dass dieser Rohbericht leider nicht den einzelnen Fraktionen,<br />

insbesondere der Opposition, zur Verfügung steht und weil der Rohbericht weitaus<br />

kritischer ist, als die Endfassung, die dann in sehr gemilderter Form auf den Tisch kommt<br />

und hier auch zu diskutieren ist.<br />

Dieser Rechnungshofbericht, meine sehr geehrten Damen und Herren, gliedert sich<br />

im Wesentlichen in drei Bereiche.<br />

Erstens in die Finanzierung und Finanzgebarung der Länder und<br />

Gemeindehaushalte, zweitens in das unselige Kapitel Bank <strong>Burgenland</strong> und drittens in<br />

eine Gesamtanalyse des Thermenkonzeptes des Landes <strong>Burgenland</strong>. Insbesondere<br />

wurden dabei die Thermen Stegersbach, die Familientherme Lutzmannsburg/Frankenau<br />

und die Kur Bad T<strong>at</strong>zmannsdorf AG beleuchtet.<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, zu Punkt eins der Finanzierung der<br />

Länder- und Gemeindehaushalte. Der Rechnungshof listet hier die Entwicklung der<br />

Maastricht-Schulden der Länder und Gemeinden auf. Wenn man sich diese Tabelle<br />

ansieht, dann sieht man, dass im Land <strong>Burgenland</strong> im Zeitraum 1995 bis 1999 die

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