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Protokoll 26. Sitzung - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XVIII. Gesetzgebungsperiode - <strong>26.</strong> <strong>Sitzung</strong> - Donnerstag, 17. Oktober 2002 3492<br />

Zweiter Präsident DDr. Schranz: Zu Wort gemeldet h<strong>at</strong> sich nun noch Herr<br />

Lander<strong>at</strong> Kaplan.<br />

Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Landesr<strong>at</strong> Kaplan: Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geschätzten Damen<br />

und Herren! Ich möchte mich zunächst bedanken für die über weite Strecken positive<br />

Diskussion. Ich bin einige Antworten schuldig.<br />

Die Frau Kollegin Krojer h<strong>at</strong> wegen Nokia gefragt. Ich habe das hinterfragt, bin<br />

daher gerne der Postillion. Die Meldung die Sie hier vermutet haben, dass wichtige Teile<br />

von Nokia nach Wien gehen stimmt nicht. Im Gegenteil die Forschungs- und<br />

Entwicklungsabteilung wird auf jeden Fall im <strong>Burgenland</strong> bleiben, weil sie die Nähe zu den<br />

Fachhochschulen suchen. (Abg. Mag a . Margarethe Krojer: Verkauf und Verwaltung!)<br />

Bitte? (Abg. Mag a . Margarethe Krojer: Verkauf und Verwaltung!) Die Verwaltung,<br />

die Personalabteilung, das Controlling und die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

bleiben in Eisenstadt. Es sind einige Kollegen nach Wien gegangen, die als<br />

Netzwerkbetreuer arbeiten. Die anderen Abteilungen, so die Auskunft der Firma Nokia,<br />

sind nach wie vor in Eisenstadt und bleiben auch hier. (Abg. Mag a . Margarethe Krojer: Wir<br />

wissen es von Leuten, die nach Wien fahren müssen!) Wenn Sie es genau wissen wollen,<br />

werde ich Ihnen die Telefonnummer geben. Sie können sich mit der Firma Nokia in<br />

Verbindung setzen. Ich kann Ihnen hier nur das sagen, was die Firma heute gesagt h<strong>at</strong>.<br />

Ich bin auch nicht das Kindermädchen der Firma Nokia. Die Firma h<strong>at</strong> einen<br />

entsprechenden Fördervertrag mit einer Arbeitspl<strong>at</strong>zauflage, den müssen sie erfüllen und<br />

wenn sie den nicht erfüllen, müssen sie die Förderung zurückbezahlen.<br />

Zum Technologiezentrum Mittelburgenland. Hier habe ich mich auch noch einmal<br />

herabgelassen und habe hier die Aufgabe eines Portiers übernommen und angerufen.<br />

Ich mache das einmal und nie wieder, denn die Beschäftigtensitu<strong>at</strong>ion in jedem<br />

Technologiezentrum kann sich täglich ändern. Ich sage Ihnen heute, Sie haben es genau<br />

gewusst, bei der Firma Siemens sind t<strong>at</strong>sächlich 21 Mitarbeiter beschäftigt, es können<br />

morgen 23 sein. Die Firma Siemens h<strong>at</strong> so wie alle anderen auch entsprechende<br />

Arbeitspl<strong>at</strong>zauflagen, je nachdem wie weit die Investition und je nachdem wie weit dieses<br />

Projekt vorangetrieben wird, laufen die Förderungen. Das ist vertraglich ganz genau<br />

abgesichert und am Ende der Fahnenstange wird die Firma Siemens 68 fachlich<br />

hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigen müssen, damit sie ihrer vertraglichen<br />

Verpflichtung nachkommt.<br />

Zu Stegersbach, das ist anscheinend das Lieblingsthema in der Öffentlichkeit,<br />

möchte ich mir auch eine Bemerkung erlauben. Erstens. Als Stegersbach geboren wurde<br />

war ich noch nicht in der Regierung. Ich stehe aber zu diesem Projekt, ist überhaupt keine<br />

Frage. Dieses Projekt wurde von den Gemeinden forciert und wir waren damals, das soll<br />

man auch nicht vergessen sehr froh, als wir die Firma Rogner gefunden haben, die sich<br />

dort engagiert und die dort investiert h<strong>at</strong>.<br />

Die Firma Rogner h<strong>at</strong> einen guten Namen in dieser Branche, h<strong>at</strong> viele Projekte vor<br />

Stegersbach positiv abgeschlossen und so ist es zur Verwirklichung dieses Projektes<br />

gekommen. Es besteht aus drei Teilen - dem Thermalbad, dem Hotel und dem Golfpl<strong>at</strong>z.<br />

Ich gebe zu, dass es nicht so gelaufen ist wie wir es gerne gehabt hätten. Es h<strong>at</strong> Fehler

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