Protokoll 26. Sitzung - Burgenland.at
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Burgenländischer Landtag, XVIII. Gesetzgebungsperiode - <strong>26.</strong> <strong>Sitzung</strong> - Donnerstag, 17. Oktober 2002<br />
Drittens: Ich freue mich, dass es auch vom Biolandbau diese Broschüre gibt, ohne,<br />
wie gesagt, dass ich davon gewusst habe. Auch Dipl.Ing. Bruckner h<strong>at</strong> nicht gesagt, dass<br />
vom Biolandbaubund eine Broschüre vorgesehen ist.<br />
Viertens. Ich bin der Meinung, dass wenn sehr sehr viele Gemeinden im Refer<strong>at</strong><br />
anrufen und sagen, dass ihnen die Biobroschüre gefällt, und dass sie die Broschüre sogar<br />
für jeden einzelnen Haushalt haben wollen, dass ich sicher meinem Auftrag als<br />
Konsumentenschutzlandesrätin für den Konsumenten, aber auch für die Biobauern gerne<br />
nachkommen werde, und n<strong>at</strong>ürlich einen Nachdruck in Auftrag geben werde. (Beifall bei<br />
der SPÖ)<br />
Präsident: Die nächste Zus<strong>at</strong>zfrage? - Das ist nicht der Fall.<br />
Die sechste Anfrage ist vom Herrn Landtagsabgeordneten Ing. Strommer an Herrn<br />
Landesr<strong>at</strong> Kaplan gerichtet. Ich bitte daher Herrn Landtagsabgeordneten Ing. Strommer<br />
um Verlesung seiner Anfrage.<br />
Bitte Herr Abgeordneter.<br />
Abgeordneter Ing. Strommer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Landesr<strong>at</strong>!<br />
In Österreich beträgt das Wirtschaftswachstum 2001 0,7 Prozent.<br />
Herr Landesr<strong>at</strong>, wie sieht die wirtschaftliche und touristische Situ<strong>at</strong>ion des<br />
<strong>Burgenland</strong>es aus?<br />
Präsident: Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />
Landesr<strong>at</strong> Kaplan: Herr Abgeordneter! Müsste ich diese Frage mit einem S<strong>at</strong>z<br />
beantworten, dann würde ich sagen, der burgenländischen Wirtschaft und der<br />
burgenländischen Tourismuswirtschaft geht es besser, als so manche es wahrhaben<br />
wollen. Der burgenländischen Wirtschaft geht es auch besser, als der Wirtschaft weltweit.<br />
Denn wir alle wissen, dass es weltweit gesehen Schwierigkeiten gibt, dass wir auf den<br />
großen Wirtschaftsaufschwung warten.<br />
Das ist in Japan so, das ist leider auch in Amerika so. Das ist in Europa, vor allem<br />
auch in Deutschland so. Das h<strong>at</strong> n<strong>at</strong>ürlich auch entsprechende Auswirkungen auf<br />
Österreich. Die Wirtschaftsprognosen für Österreich wurden in den letzten Mon<strong>at</strong>en auch<br />
zurückgestuft und dennoch glaube ich, kann man als Burgenländer stolz sein auf das was<br />
wir erreicht haben. Die Wirtschaft h<strong>at</strong> sich in den letzten Jahren aufgrund der<br />
Veränderungen, die hier in unserem Lande st<strong>at</strong>tgefunden haben, gut entwickelt.<br />
Wir haben in Europa eine neue Position zugeordnet bekommen. Wir haben diese<br />
Position ausgezeichnet genützt und auch die Chancen, die sich ergeben haben, haben wir<br />
hervorragend genützt. Wenn ich diese Aussage nun mit einigen Kennzahlen<br />
unterstreichen darf, so möchte ich zunächst auf das Wirtschaftswachstum in unserem<br />
Lande hinweisen. 2001 betrug es 2,5 Prozent. Das ist etwa dreimal so hoch als in<br />
Österreich mit 0,8 Prozent.<br />
Die Produktivitätssteigerung in Österreich war im Vorjahr auch etwa dreimal so<br />
hoch wie in Österreich mit neun Prozent. Österreichweit waren es plus 2,8 Prozent. Die