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vor Geld, somit lehnt er auch Geld ab. Und er<br />

denkt sich der macht hier immer so ein auf<br />

großen Otto, also lehnt er auch noch sein Gehabe<br />

ab, was er aber gerne auch mal hätte. Dieses<br />

kleine Beispiel lässt sich auf alle möglichen<br />

Situationen herunter brechen. Und es ist egal ob<br />

es sich um berufliche, oder private Situationen<br />

handelt.<br />

Die oberflächige Meinung die wir von uns haben<br />

wie:<br />

Eigentlich bin ich doch ein Lieber. Eigentlich<br />

mag ich meine/n Mann/Frau/Job/Nachbarn/Beruf.<br />

Diese oberflächige Meinung sollten wir mal im<br />

Stillen für uns untersuchen, ob es auch die<br />

Meinung ist die wir tief in unserem Herzen<br />

haben. Meistens passen sie nicht überein, wie in<br />

dem kleinen Beispiel eben und wir wundern uns<br />

warum die Dinge nicht gelingen die wir angehen,<br />

oder warum es Streitigkeiten gibt. Wenn wir<br />

wirklich daran interessiert sind die Dinge zu<br />

finden und zu ändern, dann haben wir die<br />

Möglichkeit. Nichts muss so bleiben wie es ist.<br />

Dinge erkennen und dann in die richtige Richtung<br />

umsetzten kann jeder, jeder der es wirklich<br />

will. Unabhängig von Schulbildung und Herkunft.<br />

Das einzige Instrument was wir brauchen ist<br />

unser Herz, dann kommen das Erkennen und die<br />

Einsicht.<br />

Wo kommen sie her die Überzeugungen? Diese<br />

kommen wie schon ein paar Seiten vorher<br />

beschrieben aus der Vergangenheit. Der<br />

Erziehung. Aus den Situationen und unsere<br />

Reaktion darauf. Eben auf eine angelerntes<br />

Verhalten, was wir meist unbewusst aufnehmen und<br />

verinnerlichen. Auch aus der Meinung der<br />

Anderen, dem Gruppenzwang nehmen wir<br />

Überzeugungen auf, - ohne über diese genauer<br />

nachzudenken. Aus dieser Gruppendynamik heraus<br />

entstehen dann Konflikte, die oft mit Gewalt<br />

ihre Überzeugungen kundtun. Wir brauchen gar<br />

nicht soweit in die Ferne schweifen,<br />

Religionskonflikte und Kriege sind nur Abbilde<br />

unserer eigenen kleinen Gemeinschaften. Diese<br />

kleinen Gemeinschaften wiederum sind nur Abbilde<br />

unseres eigenen Unfriedens in uns. Mehr nicht.<br />

So einfach lässt es sich herunter brechen.<br />

Friede in Dir ist gleich Frieden in der<br />

Weltengemeinschaft. Es ist so unendlich wichtig<br />

für uns unseren Frieden zu finden, um somit auch<br />

den Frieden in der Welt zu sehen und den Frieden<br />

der Welt zu geben. Es gibt überhaupt keinen<br />

Grund für Unfrieden, denn es ist alles in einem<br />

so unermesslichen Reichtum vorhanden, wir<br />

sollten dieses nur erkennen. Wir sollten nicht<br />

gleich bei unserem ersten Gedanken hängen, der<br />

damit anfängt: Ja, aber ich hab auch zu wenig…,<br />

mir fehlt…, ich brauche doch….<br />

Wir sollten uns Zeit nehmen um unsere<br />

Überzeugungen zu erkennen, um somit unsere<br />

Zukunft aktiv und selbst zu gestalten. Es ist<br />

meine und unsere Verpflichtung, an uns und die<br />

Welt, die Dinge zu erkennen und zu verändern.<br />

Uns sollte klar sein das wir für unseren<br />

Unfrieden den wir weiter tragen, auch somit<br />

verantwortlich für den Weltunfrieden sind der um<br />

uns herum passiert. Alles hängt zusammen und<br />

alles wird weiter getragen, wie im Schlechten,<br />

so auch im Guten. Nun liegt es an dir deine<br />

Überzeugungen zu finden, die du lebst und die Du<br />

weiter trägst.<br />

Wie können wir nun unsere Überzeugungen finden?<br />

Wie können wir in der Hektik des Tages die Ruhe<br />

finden, die Ruhe die diese Antworten brauchen?<br />

Wo finden wir die Zeit für diese Ruhe? Die Zeit<br />

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