Fehlinformiert

dann wird sich das alles mit einer ruhigen und
bewussten Gangart besser verwirklichen, als wie
wenn du in Hektik gerätst und du meinst du
müsstest alles versäumte nachholen. Alles andere
geht von selbst, dann fließt es und die Richtung
kommt aus dem Hier und Jetzt. Vertraue dir ein
wenig, gibt dir selbst ein wenig Vertrauen, denn
nur Du und dein Innerstes weiß den Weg der für
dich richtig ist. Der Weg zeigt sich aber erst
in der Ruhe. Auch wenn du jetzt vielleicht ein
wenig aufgewühlt bis und gerade jetzt eine
schnelle Lösung brauchst, führt oft kein Weg
daran vorbei in die Ruhe zu gehen.
Änderung in Nullzeit möglich?
Bewusst, eigenverantwortlich und selbst
bestimmt. Nimm dich mit auf die Reise, auf dein
Abenteuer. Das Abenteuer Leben. Und ich sage es
noch einmal. Du musst durch die Jahre sowieso
durch. Es ist nur ein Gedankengang, gehe sauer,
wütend oder voller Sorgen durch die Welt, oder
stecke die Anderen mit deiner Herzlichkeit an.
Entfache ein Feuer in dir und gebe es weiter,
wie die Olympialäufer, von Hand zu Hand. Schenke
der Welt dein Lächeln und es lächelt dir zurück.
Das ist ein Wunder, das ist dein Glück.
Änderung in Nullzeit möglich?
Ja, wenn wir bereit sind!
Reden wir aneinander vorbei?
Ist es dir auch schon einmal aufgefallen, wenn
du zwei Menschen beim Reden zuschaust und
zuhörst? Jeder glaubt der Wichtigere zu sein. Es
gibt Menschen die reden, aber hören einander
nicht zu. Ein angeblicher Austausch, der nur in
eine Richtung geht und zwar nur raus, aber
nicht rein. Jeder dieser Beiden will in
möglichst kurzer Zeit seinen Standpunkt
loswerden und dabei, wenn es geht auch noch
verstanden werden. Wenn die Partner gleich stark
sind, ist es genauso unproduktiv, wie wenn es
einen Hauptredner und einen angeblichen Zuhörer
gibt. Im ersten Fall reden Beide und Beide haben
ihre Ohren auf Durchzug. Im zweiten Fall redet
Einer und der Andere nickt nur permanent und hat
seine Ohren auch dabei auf Durchzug.
Wir entwickelten uns allmählich zu einer Spezies
der Nichtzuhörer, den anderen Nichtbenötigender,
zu alles Alleinkönnender und sind noch stolz
darauf alles ohne fremde Hilfe machen zu können.
Wir haben uns von dem Herdentier, von der
menschlichen Gemeinschaft mit sozialen
Bindungen, zu Einzelgängern abgekapselt, wo
wahre und tiefe Bande nicht mehr gefragt sind.
Die Zeit zu schnelllebig, das Angebot zu
vielfältig alles will aufgesogen und konsumiert
werden. Alles muss gekauft und alles muss
gemacht werden und wenn es geht immer mehr immer
öfter immer schneller immer besser. Und mein
Gesprächspartner teilt mir seine Erfolge mit und
ich ihm meine. Ja MENSCH, da bleibt doch nun
wirklich keine Zeit mehr zum zuhören.
Mit der vollen Aufmerksamkeit bei seinem eigenem
Reden sein. Ohne dem eine Wichtigkeit zu
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