Fehlinformiert
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Alles was dein Geist sich vorstellen kann,<br />
kannst Du auch Erschaffen<br />
Wie oft haben wir das schon gehört und auch<br />
selbst gedacht:<br />
Geht nicht und kann ich nicht. Habe ich schon<br />
versucht, hat nicht geklappt. Wir sind entmutigt<br />
und lustlos. Egal um was es sich hier handelt:<br />
Schule, Eltern Freunde, Privat, Hobby,<br />
Beziehungen, Arbeit. Wir wünschen uns soviel:<br />
Freiheit, gute Arbeit, Liebe, Berufung,<br />
Abschlüsse, Urlaub, Partnerschaft und Geld.<br />
Und doch gehen all diese Wünsche bei den meisten<br />
nicht wirklich in Erfüllung. Woran liegt das?<br />
Ich meine, wir haben den Glauben an UNS, an die<br />
Dinge, an das Leben und auch an Gott oder wie<br />
auch immer du es nennen magst vergessen. Leben,<br />
ohne wirklich zu leben. Tun Dinge, ohne<br />
wirkliches Tun. So vergeht ein Tag nach dem<br />
anderen. Eine Woche und ein Jahr. Irgendwann,<br />
oder zwischendurch haben wir aufgehört und sind<br />
wieder mit neuen Dingen angefangen. Glücklicher<br />
sind wir dadurch nicht geworden. Vielleicht<br />
haben wir mit der Zeit mehr Geld verdient, oder<br />
haben uns ein neues Auto kaufen können, aber<br />
wirklich glücklicher hat uns das nicht gemacht.<br />
Was Du auch immer machen möchtest, was du auch<br />
immer schaffen möchtest. Eins ist wichtig dabei.<br />
Du musst dich vollkommen verankern. Mit<br />
Entschluss und Freude. Mit Beharrlichkeit bei<br />
der Sache bleiben. Die meisten Dinge hast Du<br />
wahrscheinlich aus einem Grund gemacht der<br />
weitere Abhängigkeiten hatte und vielleicht kam<br />
der Entschluss noch nicht einmal von Dir. Du<br />
weißt was ich meine: Deine Eltern wegen des<br />
Abiturs. Deine Freunde, die auch schon ein Mofa,<br />
Auto, oder was auch immer hatten. Deine<br />
Berufswahl, in der Du eigentlich eher<br />
hineingeschlittert bist. Deine Weiterbildung,<br />
die Du nur aus Angst machst den Job nicht zu<br />
verlieren, oder wegen der Konkurrenz, um besser<br />
als der Andere zu sein. Dein Job den Du nur<br />
machst um dir dein Leben (Was für ein Leben?) zu<br />
finanzieren, aber keinen wirklichen Spaß daran<br />
hast. Deine Beziehung, die dir auch keine Freude<br />
mehr bereitet, Du aber Dinge tust die man ja<br />
eigentlich tun muss als Partner/in. Deinen<br />
Urlaub, den Du nur machst, weil man ja mal<br />
Urlaub braucht, zum Abschalten, aber wann hat<br />
man mal wirklich einen Urlaub aus dem man voll<br />
getankt wieder kommt. Die meisten von uns<br />
flüchten doch nur von einem Ort zum anderen.<br />
Abhängigkeiten über Abhängigkeiten. Und dann<br />
wunderst Du dich dass Du schlapp und müde bist<br />
und dir der so genannte Biss, die Lebensfreude<br />
und der Frieden fehlen. Wir machen soviele Dinge<br />
nicht aus freien Stücken, nicht aus unserem<br />
freien Willen. Haben uns oft zu viel Ballast ans<br />
Bein gebunden. Zu viele Hypotheken, zu viele<br />
Kredite, zu viele Verpflichtungen um aus unserem<br />
Hamsterrad aussteigen zu können. Auszusteigen,<br />
um uns um die wirklichen Dinge zu kümmern. Um<br />
dich Selbst. Du magst Du dich fragen: „Wer bin<br />
ich schon“. Das Selbstwertgefühl ist bei so<br />
vielen von uns in einem Bereich, der es uns<br />
nicht erlaubt uns selbst aus tiefen Herzen zu<br />
mögen, zu lieben. Wir haben es nicht gelernt uns<br />
selbst wichtig zu nehmen, hier meine ich ohne<br />
EGO. Aber wie sollten wir andere lieben, wenn<br />
wir uns selbst nicht lieben. Wenn wir uns selbst<br />
nicht mögen, so können wir auch andere nicht<br />
mögen. Innen wie Außen. Dies hat nichts mit der<br />
narzisstischen Eigenliebe zu tun, der<br />
Selbstverliebtheit. Es ist eine Gesetzmäßigkeit<br />
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