Fehlinformiert
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Wenn wir unser Leben ins Positive, in die<br />
Harmonie und in ein friedliches und<br />
erfolgreiches Leben lenken wollen, dann brauchen<br />
wir Wahrhaftigkeit, Klarheit, Mut und Disziplin.<br />
Es gibt m. e. keinen anderen Weg, so gerne wir<br />
es uns ein wenig bequemer machen würden. Aber<br />
den bequemen, wenn auch schwereren Weg sind wir<br />
jetzt lange genug gegangen. Nun kann es<br />
kurzfristig noch schwerer, vielleicht sogar sehr<br />
viel schwerer werden, weil wir durch das<br />
veränderte Denken und Handeln vieles loslassen<br />
wollen und dadurch Veränderungen eintreten.<br />
Freund- und Partnerschaften, sowie<br />
Arbeitsverhältnisse können sich ändern. Es kann<br />
sein das dadurch alte Ängste, Sorgen und<br />
sonstige Verhaltensmuster noch einmal sehr stark<br />
an die Oberfläche kommen und durchlebt werden<br />
wollen. Damit haben wir aber auch die Chance<br />
diese Verhaltensmuster zu verkleinern und zu<br />
transformieren.<br />
Die gute Nachricht ist, dass wir den Lohn, also<br />
die Erträge unserer Saat bald einfahren dürfen.<br />
Warum fällt es vielen so schwer sich<br />
diszipliniert zu verhalten? Weil wir kurz bevor<br />
unser Lohn kommt aufhören. Weil es uns zu lange<br />
dauert. Weil wir es auf den kurzen und schnellen<br />
Erfolg abgesehen haben. Und weil wir vielleicht<br />
nur mal hier und da ein wenig machen und es dann<br />
wieder vergessen. Es ist aber wichtig, das wir<br />
uns gerade am Anfang immer und immer wieder<br />
erinnern was wir mit unserem Denken aussenden.<br />
Später dann, wir es uns zur Gewohnheit, dann<br />
brauchen wir die Disziplin nicht mehr so.<br />
Noch was ganz wichtiges! Weil wir unseren<br />
eigenen Weg nicht kennen - weil wir den eigenen<br />
Weg nicht sehen - hören wir manchmal vor dem<br />
Ziel auf.<br />
Stelle dir dein Leben so vor als ob Du es von<br />
oben, also vom Universum aus, betrachten und<br />
sehen könntest. So vom Anfang bis zum Ende. Ohne<br />
es zeitlich zu sehen. Stelle dir vor wie Du dich<br />
auf der Erde fortbewegst, sehe und beobachte<br />
dich selbst. Du von da oben aus kannst den<br />
ganzen Lebensweg von dir sehen, kannst dein<br />
Anfang und dein Ende und deine Zwischenziele<br />
sehen. Es ist so wie auf einer Landkarte, wo<br />
dein Weg und dein Glück oder was auch immer dein<br />
Leben für dich bereithält eingezeichnet ist.<br />
Nun siehst Du von oben herab und kannst die<br />
Markierungen deiner letzten Visualisierung<br />
sehen, also dein letztes gedachtes Ziel<br />
erkennen. Unten der Mensch der du bist, der<br />
sieht dieses aber oftmals nicht und kommt somit<br />
von seinem Glauben und dem Weg ab. Probiert also<br />
immer wieder neue Wege und sucht verzweifelt das<br />
Ziel.<br />
Du als dein eigener Gott schaust von oben herab<br />
und wirst fast wahnsinnig und denkst warum<br />
erkennt er den Weg nicht. Warum geht er immer<br />
wieder von der Straße ab. Warum folgt er oder<br />
sie dem Weg und seinem Glück nicht.<br />
Es ist so wie früher bei dem beliebten<br />
Kinderspiel, dem Topfschlagen. Du hast die Augen<br />
verbunden und ein paar Kinder sagen: Heiß – Warm<br />
– Kalt. Je nachdem kriechst Du durch das Zimmer.<br />
Mal in die eine Richtung mal in die andere<br />
Richtung. Haust und schlägst um dich, immer in<br />
der Hoffnung bald den erlösenden Klang des<br />
Topfes zu hören. So verläuft auch oft unser<br />
Leben. Wir gehen mal den einen Weg und mal den<br />
anderen Weg. Wir hören mal auf den einen Rat und<br />
mal auf den anderen Ratschlag. So laufen wir hin<br />
und her, ohne den wirklichen Weg, also unseren<br />
Weg zu finden. Verstehst Du was ich meine. Wir<br />
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