Fehlinformiert

uns. Glück gehabt und weiter, mit was auch
immer. Wir laufen mit einer Blindenbrille durch
unsere kleine Welt. Es ist so wie bei den
kleinen Kinder, die die Augen zu machen und
fragen: „Wo bin ich“? Ja, wann haben wir uns das
letzte Mal gefragt. Wo sind wir? Oder was sind
wir? Was machst wir eigentlich hier auf dieser
Erde? Außer sie ihrer Rohstoffe zu berauben, sie
zu verdrecken, oder uns in kurzweiligen
Vergnügungen zu ergehen. Was tun wir damit
wieder alles ein wenig friedlicher, sauberer,
menschlicher und fröhlicher wird? Ich frage
dich, nein frage dich selbst. Was tust Du zum
Wohle deiner Mitmenschen!
So nun zurück zum Thema, Gemüse und Obst. Es
geht nicht darum zum Vegetarier zu werden, auch
wenn es letztendlich darauf hinauslaufen könnte.
Im Gemüse, in Salaten und im Obst sind viele
Ballast- und Vitalstoffe. Auch roh gegessen sind
sehr viele Gemüsesorten delikat. Du wirst weder
nach Obst, noch Gemüse ein Völlegefühl haben und
die Gier wie bei Fleisch, Chips, usw. tritt auch
nicht ein. Baue einfach eine einfache
Ernährungsumstellung ein in deinen Tag. Nimm
eine wenig Obst mit auf die Arbeit und bereite
dein Mittag- und Abendessen mit kleineren
Fleischportionen zu. Belegen dir deine Brote nur
mit einer Scheibe Wurst usw. Koche mal was
Fleischloses. Es gibt viele Möglichkeiten Stück
für Stück davon loszulassen. Denke daran, es ist
deine subjektive Meinung das dir Obst und Gemüse
nicht schmecken, oder das dir ohne ein Stück
Fleisch was fehlt. Du hast dich einfach daran
gewöhnt und deine degenerierten Geschmacknerven
müssen erst wieder an eine gehaltvolle Kost
gewöhnt werden. Die Nebeneffekte die durch deine
Nahrungsumstellung zusätzlich kommen heben alle
angeblichen Nachteile auf. Diese sind: Der
Körper kommt zu seinem Normalgewicht zurück.
Durch die Ballaststoffe wird dein Darm wieder zu
Arbeit angeregt, der Darm ist ein sehr wichtiges
Organ in deinem Körper. Du fühlst dich wieder
wohler und hast mehr Energie.
Übrigens Energie – Um ein Kilo Rindfleisch zu
produzieren, benötigt man die siebenfache Menge
an Getreide. Millionen Menschen hungern auf der
Welt und das Getreide wird Tonnenweise an das
Vieh verfüttert. Das ist asozial, das heißt,
nicht sozial.
Hier noch ein paar Tipps. Mach dir morgens ein
Obstfrühstück, denn es ist die beste Zeit um das
Obst durch den Magen rauschen zu lassen, oder
ein Müsli. Und vergiss nicht ausreichen zu
trinken. (Wasser natürlich) Es gibt ausreichen
Literatur über Vollkosternährung usw. Kaufe dir
ein Buch und probiere es aus, am schönsten ist
Du kannst deinen Partner/in begeistern, denn zu
Zweit macht es mehr Spaß. Wie eben so vieles im
Leben.
Durch mehr Obst und Gemüse kommst du Dir selbst
und der Mutter Erde wieder ein wenig näher.
Durch die Einfachheit der Nahrung findest Du
wieder die Dankbarkeit. Dankbarkeit die bei so
vielen schon lange abhanden gekommen ist.
Dankbarkeit für alle Dinge die uns heute so
selbstverständlich erscheinen. Aber was ist
heute schon selbstverständlich? Eigentlich
nichts! Wir sind so drin in unserem Karussell,
in unserem Hamsterrad das wir die Dankbarkeit
vergessen haben.
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