Fehlinformiert
Fehlinformiert
Fehlinformiert
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
So, jetzt aber mit Sicherheit wieder zu uns<br />
selbst, denn nur dort können wir die Dinge<br />
auflösen.<br />
Das was wir nicht wollen bleibt an uns haften<br />
Da gibt es dann noch diese ganzen Dinge und<br />
Situationen und Beziehungen die wir eigentlich<br />
gar nicht haben möchten, aber in denen wir uns<br />
immer wieder verfangen. Wer kennt das nicht?<br />
Auch hier möchte ich gerne noch ein paar kleine<br />
Beispiele nennen, damit ihr euch besser<br />
einfühlen könnt. Dinge die wir nicht möchten:<br />
Wollen nicht wenig Geld haben<br />
Wollen keine schlechte Arbeit haben<br />
Wollen keine schlechte Partnerschaft haben<br />
Wollen keinen Unfrieden haben<br />
Wollen nicht arbeitslos sein<br />
Wollen nicht krank sein<br />
Wollen nicht einsam sein im Alter<br />
Wollen nicht traurig sein<br />
Wollen nicht leiden<br />
Und wollen kein schlechter Mensch sein<br />
Usw.<br />
Jetzt frage ich euch: „Warum haben so viele<br />
Menschen die Dinge, die sie eigentlich nicht<br />
haben wollen?“ Es gibt in Deutschland millionen<br />
von Menschen die unter einer, oder mehreren der<br />
oben genannten Kategorien fallen oder leiden.<br />
Das klingt so, als ob wir damit was zu tun<br />
hätten. Denn wie weiter oben schon einmal<br />
beschrieben, gibt es die Menschen die alles<br />
Negative anziehen und andere die das Positive<br />
anziehen. Es scheint somit eine Art<br />
Gesetzmäßigkeit zu geben zwischen unserem Denken<br />
und den Dingen die wir dann bekommen und<br />
erleben. Um diese Gesetzmäßigkeit an uns selbst<br />
auszuprobieren, müssten wir „einfach“ nur mal<br />
eine längere Zeit von Grund auf Negativ denken –<br />
und eine andere längere Zeit von Grund auf<br />
Positiv denken und handeln. Da aber viele<br />
Menschen ein wenig schlecht und dann mal wieder<br />
destruktiv denken und zwischendurch auch mal gut<br />
gelaunt und positiv ist dies als Selbsttest<br />
nicht so einfach durchzuführen. Denn es kommt<br />
eben so ein Mix heraus, wie bei einem Cocktail,<br />
nur das wir in diesem Fall wahllos die Dinge<br />
zusammenschütteln. Und oft schmeckt es komisch,<br />
oder bitter und manchmal auch ganz OK.<br />
Also wie machen wir nun unseren Lebenscocktail<br />
und zwar so das er uns schmeckt:<br />
• Nicht in den Problemen hängen bleiben<br />
• Nicht in das „Nicht haben wollen verfallen“<br />
• Keine die Schuldzuweisen (Eigenverantwortung)<br />
• Die Dinge die wir haben möchten positiv<br />
formulieren<br />
• Den Fokus auf das, was da ist richten<br />
• In die Eigenliebe gehen (Sich selbst mögen)<br />
• Dankbar sein für das was da ist<br />
• Immer wieder danken für die Dinge die wir<br />
haben<br />
Fixierungen und Anhaftung<br />
Immer und immer wieder spielt sich die gleiche<br />
Platte bei uns ab. Immer und immer wieder kommen<br />
tausende Gedanken herein die sich mit den Dingen<br />
beschäftigen die wir nicht möchten und die wir<br />
142