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müssen die Blindenbrille absetzen und unseren<br />

eigenen Weg gehen. Kaum ein Mensch kann uns<br />

einen wirklichen Ratschlag geben, denn sie<br />

greifen fast alle nur aus ihren eigenen kleinen<br />

Erfahrungsschatz zurück. Und der ist oft negativ<br />

und sehr begrenzt.<br />

Sei dankbar für alle Dinge die dir begegnen und<br />

lerne daraus. Nehme die Dinge mutig an. Nehme<br />

die Dinge dankbar an. Du weißt jetzt dass jeder<br />

Gedanke nach Verwirklichung strebt. Jetzt wo du<br />

die Dinge mehr durchschaust wirst Du für dich<br />

Erfahrungen machen die Du vorher nicht für<br />

möglich gehalten hast. Vertraue deinem<br />

eingeschlagenen Weg. Vertraue auf dich!<br />

Wir sind Alles<br />

In uns ist alles vereint. Viele Menschen möchten<br />

sich einreden nur gutes zu tun, nur Gutes zu<br />

wollen. Eben ein guter Mensch sein. Nur was soll<br />

das heißen? In uns ist alles vereint. Wir sind<br />

Alles. Täter und Opfer. „Teufel und Gott“. Wie<br />

oft hat man das schon gehört von Menschen, den<br />

man Dinge gar nicht zugetraut hätte. Da hat der<br />

nette Nachbar aus dem Dorf Leichenteile in der<br />

Tiefkühltruhe oder kam als Vergewaltiger vor<br />

Gericht. Die liebe Nachbarin, die ihr Kind<br />

verhungern ließ. Nun sind alle schockiert. Wie<br />

kann das möglich sein, fragt man sich? Wie? Weil<br />

in uns alles steckt. Wir werden geboren und<br />

sterben und werden wieder geboren. Es ist ein<br />

langer Weg in dem wir alle Phasen durchleben.<br />

Wer an die Wiedergeburt glaubt, der weiß dass in<br />

den vergangenen Leben einiges gelebt wurde und<br />

weiß auch über Ursache und Wirkung. Wir sind<br />

alle in einer langen Entwicklung und sind alle<br />

auf demselben Weg und zum selben Ziel. Keiner<br />

hat das Recht über den anderen zu richten, nur<br />

weil er sich auf einem anderen Teilstück seines<br />

Weges befindet. Wir selbst waren mal da, oder<br />

kommen noch dahin. Wer kann sich schon wirklich<br />

anmaßen und sagen wo er sich befindet, welches<br />

Teilstück er, oder sie schon gegangen ist.<br />

Vielleicht ist es gerade derjenige den wir<br />

richten wollen, der seinen Weg schon weiter<br />

fortgeschritten hat als wir selbst. Es gibt auch<br />

keinen Sündenbock auf den wir die Verantwortung<br />

abschieben können. Schuldzuweisungen bleiben im<br />

Universum und werden wieder zu dem<br />

zurückgespiegelt der sie ausgesandt hat.<br />

Außerdem ist eine Schuldzuweisung nicht<br />

förderlich, denn sie blockiert uns auf unserem<br />

weiteren Weg. Indem wir die Schuld wegschieben,<br />

haben wir keine Chance mehr drüber nachzudenken,<br />

in uns zu gehen und zu reflektieren wo unser<br />

Anteil an der Sache liegt. Wir berauben uns<br />

somit selbst einer Erfahrung und müssen auf die<br />

nächste Möglichkeit warten die kommt und uns in<br />

eine ähnliche Situation bringt. Denn eins ist<br />

gewiss. Die Situationen, die wir angeblich nicht<br />

haben möchten kommen solange wieder und wieder,<br />

bis wir sie erkennen, ergreifen, sie uns zu<br />

eigen machen, sie integrieren und unseren Anteil<br />

transformiert haben.<br />

Wenn wir dieses Verständnis haben, das wir<br />

endlich aus der Schuldzuweisung herauskommen,<br />

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