Fehlinformiert

Hin und Her reißen. Wir sollten versuchen die
Situationen in denen wir nicht die Kontrolle
hatten, am Abend mit ein wenig Abstand
überdenken. Auch können wir diese im nach hinein
mit einem lieben Menschen besprechen, dem du
vertraust. Das lässt uns die Sache noch besser
reflektieren, gibt uns die Chance nachzudenken
was verkehrt gelaufen ist und woher unser Muster
kam, aus dem wir reagiert haben.
Obwohl das eigentlich nicht wichtig ist. Machen
wir uns lieber daran einen „Beobachter“ zu
installieren, der zum Beispiel auf deiner
Schulter sitzen kann, dem wir auch einen Namen
geben können. Der bekommt die Aufgabe dir
sozusagen über die Schulter zu schauen. Er passt
auf und tritt dir gegebenenfalls auf die Bremse,
wenn du nicht merkst dass da eine Emotion mit
uns durchgeht. Eben ein lieber Freund der
vielleicht laut „Halt“ schreit.
Wenn wir so die Sache für uns ein wenig klarer
haben, könnten wir, wenn wir die Kraft spüren,
bei der betreffenden Person wo unser
Emotionsmuster reagiert hat, einfach um ein
Gespräch bitten und in einer entspannten
Atmosphäre, bei einem Glas Tee, die Situation
besprechen. Wir werden überrascht sein, wenn wir
wirklich offen sind, was für ein Anklang dies
finden kann. Sicher, da muss man erst einmal
tief Luft holen und allen Mut zusammen nehmen um
den Schritt zu machen. Und wenn unser Gegenüber
nicht will, oder nach dem Gespräch die Lage
nicht anders sehen will, oder kann, so können
wir für uns sagen, das die Sache auf jeden Fall
gut laufen ist, denn das Gefühl einen Schritt
heraus auf die andere Person getan zu haben wird
uns mit absoluter Sicherheit ein gutes und
befreiendes Gefühl geben. Wir sind unseren Weg
gegangen und brauchen uns mit der Situation
nicht mehr zu belasten.
Was kann passieren wenn wir den Schritt nicht
gegangen wären? Wir grummeln vielleicht herum
und belasten die ganze Sache mit viel Verstand:
Hätte ich auch anders reagieren, besser handeln
können, vielleicht hätte ich noch jenes und
welches sagen können. Was für ein Blödmann usw.
Das sind unnütze Energien die wir damit
verbrauchen. Das belastet uns und blockiert uns.
Überdenke die Gedanken die uns gegeben werden
Jedem von uns ist es freigestellt, ja wir können
sogar sagen wir gehören hier in Deutschland und
Westeuropa zu den wenigen Ländern der Welt, die
eine freie Meinungsäußerung haben. Viele
Menschen machen von diesem Vorzug keinen
Gebrauch. Ich frage mich. „Warum nicht? Läuft
alles so perfekt? Sind alle so Zufrieden? Sind
wir mit allem was um uns herum geschieht
zufrieden? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch!
Wenn nein, dann verstehe ich nicht das so wenige
Menschen was sagen, oder Tun. Woran mag das
liegen? Sind wir nicht genug informiert?
Eigentlich schon, obwohl viele Dinge uns nicht
erreichen, gerade was Politik und Wirtschaft
angeht. Was die angebliche führenden Männer und
Frauen unserer Nation und dem vereinten Europa
machen, was wirklich gedacht wird und die
Strategien die verfolgt werden, das können wir
selten, oder eher nicht aus den Tageszeitungen
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