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Das Bewusstsein ist einfach nur getäuscht worden<br />

Wie gehen wir so durch unseren Tag? Und ist es<br />

alles wahr was wir glauben, was wir sehen, was<br />

wir denken und vor alles was wir fühlen. Ist es<br />

wahr oder war es; also kommt es einfach aus der<br />

Vergangenheit. Haben wir es bewusst<br />

abgespeichert und haben wir es hinterfragt?<br />

Haben wir? Was alles in uns ist mit Negativität<br />

behaftet und wo kommt es her?<br />

Ist da bei euch auch immer einer im Kopf der<br />

dauernd redet. Ist bei euch auch permanenter<br />

Betrieb im Kopf? Wer ist das der da redet? Wer<br />

gibt uns diese ganzen Dinge ein die uns<br />

tausendfach und permanent den ganzen Tag durch<br />

den Kopf rasen. Und für die meisten gibt es nur<br />

einen Ausweg aus den Gedanken. Der Stoff muss<br />

her. Der Stoff der Ablenkung – damit Ruhe<br />

einkehrt – auch so eine Art Meditation. Haben<br />

wir uns überhaupt schon einmal tiefere Gedanken<br />

gemacht, was da den ganzen Tag für ein Unsinn<br />

durch den Kopf geht. Und was trifft von diesen<br />

Szenarien im Nachhinein ein. Wer oder was ist<br />

das, was uns da Tagein und Tagaus mit diesen<br />

Gedanken bombardiert und welchen Sinn hat dies?<br />

Den Sinn kann ich mir selbst nicht erklären und<br />

ich möchte hier nicht rein hypothetisch werden.<br />

Aber ein weiß ich für mich sicher, es macht Sinn<br />

dieses Gerede und diese Gedanken auszuschalten.<br />

Wir denken laut der Wissenschaft so täglich<br />

50.000 - 70.000 tausend Gedanken. Das ist schon<br />

recht ordentlich. Wenn man nun davon ausgehen<br />

kann, das wir locker 90 Prozent der Gedanken<br />

immer wieder täglich neu denken oder besser<br />

gesagt, es sich bei diesen Gedanken um die<br />

gleichen Gedanken des vorherigen Tages handelt,<br />

so macht es doch Sinn darüber nachzudenken ob<br />

die sinnvoll ist. Ich vermute dass einige jetzt<br />

nachrechnen, ob diese Zahlen stimmen können. Ja,<br />

macht das ruhig und beobachtet eure Gedanken mal<br />

so über den Tag. Wenn wir uns darauf einigen<br />

können das diese 90 Prozent die wir in<br />

abgewandelter Form immer und immer wieder<br />

ähnlich neu denken, so könnten wir uns fragen:<br />

„Warum tun wir das? Und was wäre, wenn wir diese<br />

90 Prozent verwandeln könnten?“<br />

Warum wir das machen, das kann ich im Moment<br />

nicht beantworten. Wichter aber erscheint mir<br />

das „Wie kann ich es wandeln“! Was bedeute es<br />

nun, wenn wir ca. 90 Prozent unserer täglichen<br />

Gedanken immer wieder ähnlich und täglich mehr<br />

oder weniger neu erdenken? Es bedeutet dass wir<br />

uns die meiste Zeit am Tag mit ähnlichen<br />

Inhalten des Vortages beschäftigen. Ich möchte<br />

das mit der Effizienz vergleichen, als ob wir<br />

mit einer löcherigen Schüssel Wasser schöpfen.<br />

Eigentlich noch schlimmer, denn wenn es sich bei<br />

diesen 90 Prozent der Wiederholungen noch um<br />

Sorgen und Ängste usw. handelt, dann ist das<br />

Mega- Unkonstruktiv für unser Leben.<br />

Wie bekommen wir nun die Kollegen in den Griff<br />

die sich da so, ohne dass wir das wünschen,<br />

munter unterhalten? Ich gehe die Dinge gerne<br />

bildlich an - und so gebe ich folgende<br />

Vorstellung in den Raum. In uns haben wir grob<br />

gesagt zwei Seiten. Die eine „Gute Seite“ und<br />

eine „Böse Seite“ – oder einfach gesagt, zwei<br />

Kräfte die in uns wirken. (Eine Kraft die uns<br />

erhellt und die andere Kraft die uns gerne immer<br />

wieder einmalmal herunter zieht). Und jede<br />

Seite/Partei/Kraft, hat so seine Mitglieder und<br />

die sitzen an einem großen Konferenztisch –<br />

direkt in der Mitte unseres Kopfes. Jedes dieser<br />

Mitglieder hat nun eine spezielle Aufgabe. Die<br />

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