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zumessen, ohne dem anderen Minderwertigkeit zu<br />

vermitteln, als reinen und sachlichen<br />

Austauscht, der natürlich auch von einer kleinen<br />

Portion Emotion und Herzlichkeit gespickt sein<br />

sollte. Sich selbst nicht so wichtig nehmen und<br />

dem anderen der zuhört nicht die Größe nehmen.<br />

Wie oft geben wir dem Zuhörer das Gefühl ihn<br />

übertrumpfen zu wollen, wollen unsere eigene<br />

Größe herausstellen. Als Sprecher haben wir eine<br />

sehr große Verantwortung, der wir uns meist<br />

nicht bewusst sind.<br />

- Gedanken und Worte haben eine große Macht –<br />

Es sei denn das die Menschen die Reden sich der<br />

Macht der Worte bewusst sind, aber auch die<br />

Worte die nicht mit diesem Bewusstsein<br />

gesprochen werden sind machtvoll, denn sie alle<br />

hinterlassen einen Eindruck beim Zuhörer und<br />

werden dann wiederum mit und durch seine<br />

Reaktion darauf in die Welt getragen. Wir sehen<br />

also das alles was wir Denken, Sagen und Tun<br />

eine Nachwirkung hat. Viele scheinen das nicht<br />

zu verstehen und reden einfach munter darauf<br />

los, ohne zu verstehen dass das alles eine<br />

Konsequenz nach sich zieht. Die unbewussten<br />

Worte können verletzen, können Wut, Hass und<br />

Schmerz auslösen. Mit diesen Gefühlen zieht<br />

unser Gegenüber dann von dannen und wird evt.<br />

weitere Menschen mit seinem Frust mit seiner Wut<br />

beglücken. Die bewussten Worte können, -<br />

manipulierend sein und genauso auch verletzend<br />

und schmerzend sein. Da wir das in diesem Fall<br />

bewusst machen hat es meiner Meinung eine noch<br />

negativere Qualität.<br />

Wir können aber mit unseren Worten auch Freude<br />

und Harmonie spenden. Wir können mit unseren<br />

Worten die ehrlich und lieb gemeint sind soviel<br />

Freude entfachen, das unser Gegenüber das<br />

Gespräch, die Situation mit einem lächeln auf<br />

den Lippen und der Freude im Herzen verlässt und<br />

diese in die Welt hinausträgt. Es ist so einfach<br />

sich und damit auch die Welt zu ändern. Nur<br />

machen, machen müssen wir es. Niemand kann es<br />

für uns tun, nur wir selbst. Ist es nicht<br />

wahnsinnig schön zu sehen, welche Macht wir<br />

haben, welche Wunder wir vollbringen können! Und<br />

dabei bedarf es gar nicht viel! Wir denken immer<br />

wir bräuchten übernatürliche Kräfte, dabei langt<br />

es vollkommen, wenn wir unsere natürlichen<br />

Kräfte bewusst nutzen!<br />

Wie sieht es mit dem zuhören aus?<br />

Das wir mit voller Aufmerksamkeit zuhören, ist<br />

vielen genauso verloren gegangen, auch ein<br />

Auslöser für Missverständnis und Frust.<br />

Missverständnis daher resultierend, das wir gar<br />

nicht verstanden haben was unser Gegenüber uns<br />

ganz unten mitteilen wollte, weil der Eingang<br />

blockiert ist mit Gegenargumenten, oder anderen<br />

Überlegungen, oder wir haben Desinteresse und<br />

denken darüber nach, ob das Wetter wohl zum<br />

Golfen am Wochenende gut wird. Ohne Zuhören geht<br />

das Verständnis verloren, wir verlieren den<br />

Faden und uns selbst. Zuhören, warum fällt<br />

dieses vielen so schwer, uns selbst einmal<br />

zurücknehmen mit unseren kleinen Sorgen und<br />

Problemchen und dem anderen das Ohr leihen? Ich<br />

denke dass der Druck und die Last bei vielen<br />

einfach sehr hoch ist, so dass sie gar nicht<br />

mehr diese Ruhe und Gelassenheit haben den<br />

anderen länger zu Wort kommen zu lassen. Unser<br />

angeblich eigener Stress und unser eigenes Leid<br />

wollen sich zum Ausdruck bringen, wir können<br />

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