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Kot den die Fische abgeben, stirbt alles Leben<br />

unter diesen riesigen Netzgehegen ab. Auch hier<br />

werden zusätzliche Mittel in die Gehege gestreut<br />

um Krankheiten und Bakterien so klein wie<br />

möglich zu halten. Der Meeresboden ist tot. Und<br />

die Fischer ziehen mit ihren Gehegen weiter und<br />

somit stirbt immer wieder ein Stückchen mehr<br />

Meer und Natur.<br />

Dieselbe Problematik haben wir in der<br />

Landwirtschaft auch. Die Menge an Gülle kann<br />

nicht mehr auf die immer weniger werdenden<br />

landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgestreut<br />

werden. Nitrate gelangen seit Jahren ins<br />

Grundwasser. Wir verseuchen unsere Erde und das<br />

Wasser von dem Tier und Mensch leben. Sauberes<br />

Wasser und saubere Luft, sind neben gehaltvollen<br />

Nahrungsmitteln ein wichtiger Bestandteil für<br />

ein gesundes Leben.<br />

Käse als Alternative zur Wurst. Ich sage ja.<br />

Sicher auch hier stehen sich die Kühe in den<br />

Ställen die Füße platt. Aber wenn wir von dem<br />

Wahnsinn befreit werden das wir jeden Tag einzwei<br />

Gläser Mich trinken sollen, oder müssen,<br />

wie es Werbung und Gesundheitsminister erzählen,<br />

so können wir die Tiere auch wieder in freier<br />

Natur halten.<br />

Die ganze Subventionspolitik mit denen gegen<br />

Milchseen und Butterberge angekämpft wird<br />

verschlingen EU weit Millionen. Es muss also von<br />

allen Seiten Werbung gemacht werden, damit die<br />

Berge und Seen verschwinden, ob es nun gesund<br />

ist oder nicht, das sei erst einmal<br />

dahingestellt. Uns muss nur erst einmal bewusst<br />

werden wie alles zusammenhängt. Erst dann haben<br />

wir die Möglichkeit zu entscheiden was wir tun<br />

und was wir besser bleiben lassen.<br />

Abgesehen davon das Fleisch kein Stück<br />

Lebenskraft ist, und das wir das Kalzium für<br />

unsere Kinder nicht unbedingt über literweise<br />

Milchtrinken brauchen, so meine ich, das das<br />

Fleischessen auch die Aggressivität überträgt,<br />

oder es ist einfach eben der Spiegel unseres<br />

unbefriedigten Selbst, die Gier die nie zu<br />

befriedigen ist. Eine Spirale ohne Ende und ohne<br />

Ausweg. Uns sollte und muss einfach klar werden,<br />

was wir mit den Dingen die wir TUN, SAGEN und<br />

ESSEN anstellen. Was für Nebeneffekte und welche<br />

Auswirkungen dies auf die mit uns lebenden<br />

Tiere, Menschen und die Erde hat.<br />

Uns soll bewusst werden,<br />

was da auf uns wieder zurückkommt.<br />

Als was auch immer:<br />

BSE, Geflügelgrippe, Überflutungen, Dürre, AIDS,<br />

Hungersnöte<br />

usw.<br />

Die Erkenntnis fällt schwer, weil ja eben Alle<br />

mitmachen. Unser Bewusstsein ist gefangen, es<br />

ist derart konditioniert und getrimmt in den<br />

Jahren, sodass und der Ausstieg schwer fällt.<br />

Kurze Berichte über Fleischskandale geben uns<br />

neuen Gesprächsstoff und es ist doch eine<br />

gehörige Schweinerei, denken wir, aber zum<br />

Mittagessen ist schon wieder alles vergessen und<br />

das Steak oder Schnitzel schmecken uns wieder.<br />

Gedanken, wirkliche Gedanken machen wir uns um<br />

die Dinge nicht. Zu schnell sind die Bilder und<br />

die Meldungen wieder aus unserem Bewusstsein<br />

verschwunden. Schon ist man wieder bei dem<br />

alltäglichen Einerlei, was dies für den<br />

Einzelnen auch immer sein mag. Es scheint ja<br />

auch nur immer die Anderen zu treffen und nicht<br />

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