22.11.2013 Aufrufe

Fehlinformiert

Fehlinformiert

Fehlinformiert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Bekannte ist uns lieb, das kommt von der<br />

Gewohnheit. Das Unbekannte macht uns Angst, das<br />

kommt um die Sorge, nachher weniger zu haben und<br />

dumm dazustehen. Na ja, das machen doch alle so,<br />

das muss schon richtig sein, oder so. Aber nur<br />

durch neue Ideen und Gedanken und deren<br />

Umsetzung in die Tat bringen uns weiter und<br />

lässt uns bewusster und selbstsicherer werden.<br />

Und wir möchten doch alle bewusster und<br />

selbstsicherer werden!<br />

Gewohnheiten kommen aus der Erfahrung heraus.<br />

Diese Erfahrung hat auch was mit unserer<br />

Erziehung zu tun. Wurdest wir so erzogen, nicht<br />

kreativ und schöpferisch zu handeln, so hatten<br />

wir nicht die Möglichkeiten die Dinge<br />

auszuprobieren, sondern wurden vielleicht mit<br />

Sätzen blockiert wie. „Lass das sein“ Schaffst<br />

Du sowieso nicht. Bist du noch zu klein“. So<br />

ist bei vielen die Konditionierung vorprogrammiert.<br />

Wenn wir mit diesem Vorprogramm in<br />

die Freundes- Beziehungs- und Arbeitswelt<br />

entlassen wurden, so war und ist unser weiterer<br />

Weg meist auch mit diesem Gedankenmuster<br />

behaftet und wir fanden auch dementsprechende<br />

Chefs und Partner usw. die uns in unserer<br />

Entwicklung unterdrücken und blockieren. Sollten<br />

wir das nicht durchschauen, so ist unser Sein<br />

und unsere Realität eben, „Lieber nichts zu<br />

machen und klein beigeben“. Wenn wir aber die<br />

Dinge durchschauen und den Mut haben auch mal<br />

neue Gedanken zu denken, erst einmal für uns und<br />

mit kleinen Dingen, dann können, dann werden<br />

sich völlig neue Welten öffnen.<br />

Das Leben gibt Dir genau das, was Du von ihm<br />

erwartest.<br />

Vielleicht hast Du das schon einmal selbst<br />

erlebt, aber nicht bewusst registriert. Stell<br />

dir einfach aus deiner Vergangenheit Situationen<br />

vor in dem Du Erfolg hattest und auch solche, in<br />

denen Du Misserfolg hattest. Ich möchte hier ein<br />

Beispiel geben um den Ansatz zu verdeutlichen.<br />

Du möchtest eine Frau, einen Mann ansprechen,<br />

der/die dir gefällt. Denkst aber für dich: „Ich<br />

pack’ das nicht, die/der lässt mich bestimmt<br />

abblitzen und hast ein schlechtes Gefühl bei<br />

deiner ersten Annäherung, Du strahlst also aus<br />

„Das schaffe ich nicht“. Mir großer Sicherheit<br />

wirst du dir auch einen Korb einfangen.<br />

Anderes Beispiel. Eine Bewerbung auf einen<br />

supertollen Job. Deine Zeugnisse sind klasse. Du<br />

denkst dir aber. „Was sollten die schon mit mir,<br />

ich habe doch eigentlich gar keine Ahnung von<br />

der Materie, aber interessieren würde es mich<br />

schon“. Kommst in dieses riesige Chefbüro und<br />

denkst. „Wäre ich doch bloß nicht hierher<br />

gekommen, wie komme ich nur wieder heil hier<br />

raus“. Garantiert bekommst du den Job nicht und<br />

bist vielleicht sogar noch froh darüber!?!<br />

Beides Mal versagt, beides mal neu Konditioniert<br />

und bestätigt worden. Die Bestätigung lautet.<br />

Ich bin es nicht WERT.<br />

Gleiche Situation mit neuem Gefühl. Gut gelaunt<br />

und mit einem verzaubernden Lächeln spricht Er<br />

oder Sie diesen Menschen an.<br />

Bei der Bewerbungssituation weiß auch Sie oder<br />

Er das der Job ein völlig neues Aufgabengebiet<br />

ist, aber die Gewissheit, dieses Gefühl, ich<br />

schaffe das, ich traue mir das zu, ich will den<br />

Job und mit dem funkeln im Auge das<br />

Bewerbungsgespräch führen.<br />

Beide Beispiele werden mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führen. Und<br />

84

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!