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Einfach so vom Leben. Es kommt auf deine<br />

Herzenzeinstellung an. Wenn du wirklich glaubst<br />

und tief in dir verankert bist, dann werden<br />

sich, nein dann können sich die Dinge nicht zum<br />

negativen entwickeln. (Vision wird Wirklichkeit,<br />

dazu später mehr) Wenn aber deine Tagträume,<br />

dein Denken mit Angst an die Zukunft vorhanden<br />

sind, dann hast du sofort ein Nicht Haben, einen<br />

Mangel. Du bist nicht frei und offen für die<br />

Gaben des Lebens. Neid und Frust machen sich<br />

breit. Du kannst nur das bekommen was du gibst<br />

und wenn du Frust und Mangel spürst, so wirst du<br />

das auch so empfinden, ein Kreislauf ohne Ende.<br />

Auch das gibt es Gratis!<br />

Wunderst du dich auch jedes Mal, wenn du den<br />

Wasserhahn aufmachst und Wasser herauskommt.<br />

Nicht? Ich auch nicht. Und warum nicht? Weil wir<br />

nichts anderes erwarten und vermuten würden.<br />

Stell dir vor es kommt eine stinkende braune<br />

Brühe heraus. Du würdest sofort deinen Vermieter<br />

anrufen, würdest verlangen, dass er den Schaden<br />

behebt, würdest nicht ein Schluck von dem Zeug<br />

nehmen.<br />

Aber die Brühe die uns das Leben gibt, also was<br />

uns so passiert, die nehmen wir oft einfach hin.<br />

Das ist schon ok, höhere Gewalt, Schicksal, da<br />

kann man nichts für, das kommt weil…usw.<br />

Lass es uns durch noch einmal den Kopf gehen,<br />

diese stinkende Brühe des Lebens, die trinken<br />

wir fast alle, ohne zu murren.<br />

Das kann doch nicht normal sein, sind wir alle<br />

schon so abgestumpft das wir nichts mehr merken,<br />

oder kann es sein das wir das schon von<br />

frühester Kindheit mitbekommen haben. Da ist es<br />

wieder, zehn, zwanzig, oder dreißig jahrelanges<br />

konditioniertes Verhalten, hat sich tief<br />

eingebrannt. Und was ist das Ende vom Lied? Ja<br />

Lied, was für ein genialer Ausdruck, wie<br />

Schallplatten haben sich deine konditionierten<br />

Programmteile und das Leben gepresst. Eine Rille<br />

vom Anfang bis in den Tod und immer der gleiche<br />

Rhythmus. Nächste Platte, nächstes Leben. Und<br />

brav wandern wir wie der Tonabnehmer immer ein<br />

Stückchen weiter, die Rillen werden enger, immer<br />

enger und es gibt kein Entkommen…<br />

Oder doch?<br />

Was muss/sollte ich nicht tun?<br />

Nicht tun sollten wir natürlich auch etwas.<br />

Dieses nicht Tun ist sehr wichtig, weil wir<br />

sonst nicht unseren Standort, das Jetzt finden.<br />

Wie könnte dieses Nicht Tun aussehen? Es ist<br />

sehr simpel, aber dadurch dass auch hier wieder<br />

konditioniertes Verhalten vorliegt, auch sehr<br />

schwer. Der Satz ist eigentlich nicht ganz<br />

richtig. Nichts ist schwer, man muss es nur<br />

machen.<br />

Also weglassen sollten wir zwei Dinge: Die<br />

Tiefenanalyse! Und die ewigen ängstlichen<br />

Gedanken an die Zukunft!<br />

Was ist damit gemeint?<br />

Der Mensch ist und war schon immer damit<br />

beschäftigt sich über die Vergangenheit<br />

(Analyse) Gedanken zu machen, dies ist wohl<br />

eines unserer Lieblingsbeschäftigungen um vom<br />

Jetzt abzuschweifen. Das sind Fragen der<br />

vielfältigsten Art die uns aber nicht wirklich<br />

viel weiterbringen. Alle Therapien die nur<br />

versuchen die Vergangenheit aufzurollen, kann<br />

man schlichtweg vergessen. Sie reiten uns eher<br />

noch tiefer rein, weil wir uns mit nichts<br />

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