Fehlinformiert
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Herz hören, (dafür müssten wir es aber erst<br />
spüren können), also unseren alleruntersten<br />
Gedanken fühlen und leben können, so würde alles<br />
perfekt zusammen laufen.<br />
Woher weiß ich das es der unterste Gedanke ist,<br />
das heißt, wie unterscheide ich mein WAHRES ICH<br />
von den KOPFGEDANKEN. Wenn wir unserem<br />
Herzgedanken folgen wollen, so müssen wir erst<br />
einmal spüren und wissen was unser Herz wirklich<br />
will. Es bringt also nichts zu denken (Kopf)<br />
„Ich will mal so richtig Kohle verdienen und<br />
Erfolg haben“, wenn Du eigentlich den<br />
Grundgedanken hast, das Geld eigentlich was<br />
schlechtes ist, oder du einen Groll hast gegen<br />
die Menschen die sehr viel Geld verdienen. Du<br />
insgeheim denkst das es ungerecht ist das es<br />
Menschen gibt die soviel Erfolg haben und damit<br />
viel Geld verdienen. Es bringt also nichts zu<br />
denken (Kopf) „Ich möchte nie wieder Arbeiten<br />
und auf einer einsamen Insel leben“, wenn Du<br />
eigentlich den Grundgedanken hast, das man nur<br />
durch harte Arbeit was erreichen kannst und -<br />
wer nicht arbeitet faul ist.<br />
Dein Zielgedanke (Kopf, Verstand) ist mit deinem<br />
Grundgedanken nicht im Einklang. Gewinnen, tut<br />
aber letztendlich dein Grundgedanke. Du solltest<br />
also deine Gedanken, deine Grundkonditionierten<br />
Gedanken und Denkmuster kennen, Du sollest dir<br />
bewusst machen was Du tief im Süden deines<br />
Herzens wirklich über die Dinge denkst. Wenn dir<br />
das klar ist, hast du ein Werkzeug an der Hand,<br />
was du in jeder Situation einsetzen kannst und<br />
auch gleichwohl wo du Dich befindest.<br />
Versuche es doch einfach einmal, indem Du deine<br />
Dinge die Du machen möchtest aufschreibst. Wie<br />
an dem Beispielen beschrieben: „Ich will viel<br />
Geld verdienen. Ich möchte erfolgreich sein.<br />
Eine liebe Familie haben. Ein treu sorgender<br />
Vater, oder Mutter sein. usw.“ Auf der anderen<br />
Seite schreibst du mal nieder wie Du wirklich<br />
über Geld und die Reichen, oder über Familie<br />
denkst. Dieses kannst Du mit allen Möglichen<br />
Gedanken treiben. Schau dir dann deine Resultate<br />
an, deine Glaubenssätze, die Du zu den Dingen<br />
hast. Schau wo du diese Gedankenmuster und<br />
Glaubenssätze her hast.<br />
Meist stammen sie aus der Vergangenheit und<br />
haben oft nichts mehr mit der jetzigen Situation<br />
zu tun. Wir haben also damalige Gedanken so tief<br />
in unserem Verstand geprägt, dass wir sie<br />
einfach und OHNE sie erneut zu überdenken<br />
anwenden. Das ist ein Mechanismus, so wie das<br />
Licht angeht, wenn wir den Lichtschalter<br />
betätigen. Unser Gehirn, also der Verstand,<br />
greift immer nur auf Konditionierte Programme<br />
zurück, OHNE zu überprüfen, ob es noch wahr ist,<br />
ob es für die neue Situation angemessen ist und<br />
ob es auf die NEUE Situation passt.<br />
!!!Ich möchte noch einmal auf die Wichtigkeit<br />
eingehen, denn wenn das nicht verstanden und<br />
behoben wird, so blockiert uns das erheblich –<br />
und das muss in Zukunft nicht mehr sein.<br />
Die meisten Prägungen und Gedankenmuster<br />
bekommen wir in den ersten vierzehn Jahren. Die<br />
ersten drei bis fünf Jahre sind ein unbefangenes<br />
Fühlen, ein erfühlen des Lebens. Es wird alles<br />
er-tastet, er-rochen er-schmeckt, er-sehen, erfühlt,<br />
er-schrieen und dementsprechend<br />
gespeichert; die Erziehungs- und Bezugspersonen<br />
werden kaum in Frage gestellt.<br />
Die andere Zeit also zwischen dem vierten und<br />
vierzehnten Lebensjahr bauen wir auf diese<br />
Prägungen auf und fangen selbst auch an<br />
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