Fehlinformiert
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selber machtlos. Du gibst deine Verantwortung ab<br />
und machst dich Abhängig!<br />
LEBST du, oder wirst du gelebt?<br />
Im Anschluss können wir uns jetzt diese Frage<br />
stellen. Was will ich damit zum Ausdruck<br />
bringen? Lebst Du, soll heißen, sind wir der<br />
Creator, der Schöpfer unseres eigenen Lebens,<br />
oder reagieren wir nur auf die Dinge die auf uns<br />
zukommen. Wir sind natürlich immer der, der die<br />
Dinge kreiert, also macht. Egal, ob wir auf die<br />
Dinge reagieren, oder aus uns selbst schöpfen<br />
und die Dinge in die Richtung lenken die uns gut<br />
tun. Die Frage ist: „Wollen wir das, wie und was<br />
wir leben. Gefällt uns das was uns passiert und<br />
sind wir glücklich damit. „Ja, wie soll ich mit<br />
allem glücklich sein? Wer ist schon mit Allem<br />
wirklich glücklich?“ höre ich euch fragen.<br />
Wir sollten uns jetzt erst einmal überlegen und<br />
klar machen, wie unser Leben bisher verlaufen<br />
ist und ob wir eventuell Parallelen zu<br />
Ereignissen und unseren Gedanken aus der<br />
Vergangenheit finden können. Was können wir<br />
ändern? Das ist immer wieder die gleiche Frage!<br />
Was kann ich für mich ändern um andere<br />
Ergebnisse in der Zukunft zu bekommen.<br />
Die meisten von uns werden gelebt, reagieren<br />
also nur auf Ereignisse. Dadurch lassen sie sich<br />
herunterziehen auf eine Gedankenebene, die<br />
undurchlässig ist und das Leben nicht fließen<br />
lasst. Es läuft eben nicht rund, das Leben. Auf<br />
was reagieren wir nun. Hier ein paar Beispiele:<br />
Auf den fiesen Nachbarn. Auf den nörgeligen und<br />
missmutigen Chef. Auf den genervten Partner. Auf<br />
die wiederholt eintrudelnden Rechnungen. Auf den<br />
Stress den wir haben. Auf Probleme die sich nur<br />
schleppend lösen lassen. Auf Horrornachrichten<br />
in den Medien - Noch mehr Arbeitslose, wieder<br />
eine Massenentlassung usw.) Auf die Krankheit<br />
die Du nicht haben willst. Auf das schon wieder<br />
kaputte Auto, und, und, und.<br />
Wir stecken soviel Energie in die Dinge die wir<br />
nicht haben wollen, das uns nicht anderes übrig<br />
bleibt und einfällt, als die Dinge zu<br />
fokussieren und mit Scheuklappen durch das Leben<br />
zu laufen. Wir haben damit den Überblick<br />
verloren. Wie ein kleiner Don Quichote,<br />
bekämpfen wir gegen die Windmühlen, die Dinge,<br />
die uns in unserem Leben passieren. Vielleicht<br />
glauben wir sogar noch, dass wir durch das ganze<br />
Kämpfen und Kontrollieren der Dinge besonders<br />
schlau sind und alles, wie man so schön sagt, im<br />
Griff und unter Kontrolle haben. Mit den oben<br />
genannten Dingen werden wir gelebt. Reagieren<br />
nur auf Dinge und haben keine Zeit uns zu<br />
besinnen. Geben dem Leben und somit uns keine<br />
Chance, die Dinge zum fließen, zum Laufen zu<br />
bringen. Doch darum geht es hier, die Dinge<br />
erkennen und zum Laufen zu bringen. Vom - Auf<br />
die Dinge reagieren - Zum locker lassen, zu<br />
kommen. Es geht und funktioniert, denn ich bin<br />
das lebende Beispiel dafür. Wir sollten lernen,<br />
zu Selfmade Frauen und Männern zu werden.<br />
Das Leben macht nicht uns<br />
sondern WIR machen das Leben!<br />
Aber nicht unter Zwang und Druck. Wie soll das<br />
nun aussehnen? Wie kommen wir raus aus dem<br />
Kampf? Ich wiederhole es noch einmal, wenn wir<br />
uns um die Dinge Sorgen die auf uns zukommen<br />
könnten und auf uns zukommen, so ziehen wir sie<br />
förmlich an und verstricken uns mit<br />
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