22.11.2013 Aufrufe

Fehlinformiert

Fehlinformiert

Fehlinformiert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aber zurück zu unserem Arbeitsplatz, an dem wir<br />

die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Die<br />

angeblichen Probleme haben wir hier mit Chefs<br />

und Vorgesetzten und fühlen uns von ihnen<br />

gegängelt und eventuell auch unter Druck<br />

gesetzt. Werden vielleicht mit Arbeit überhäuft,<br />

oder haben immer wieder Schwierigkeiten Lösungen<br />

für die an uns gestellten Aufgaben zu finden.<br />

Mobbing und sexuelle Belästigung runden das<br />

Thema ab. Auch hier könnte uns der Gedanke<br />

kommen, den Arbeitgeber zu wechseln, oder ein<br />

neues Aufgabengebiet zu übernehmen. Dies kann<br />

unter Umständen den gewünschten Erfolg haben.<br />

Viele rutschen dann aber auch hier wieder in<br />

ähnliche Problematiken rein. Offene<br />

Kommunikation mit Vorgesetzten und Kollegen ist<br />

auch hier wieder das A und O, wobei das nicht<br />

immer funktioniert, wenn die anderen nicht<br />

mitspielen. Also offene und ehrliche Worte sind<br />

am Arbeitsplatz noch weniger möglich als in der<br />

Partnerschaft. Wo es geht sollten wir aber immer<br />

wieder damit beginnen. Wie auch vorhin in der<br />

Partnerschaft beschrieben, sollten wir uns auch<br />

hier reflektieren, also mal schauen was wir<br />

selbst mit den Problemen zu tun haben könnten.<br />

Oftmals nehmen wir auch unseren privaten Frust<br />

mit auf die Arbeit, genauso wie wir unseren<br />

Arbeitsfrust mit in unsere Beziehungen nehmen.<br />

Somit laden wir unbewusst den Frust an Stellen<br />

ab, die überhaupt nichts damit zu tun haben.<br />

Vielleicht ist das auch gar nicht mehr der Job<br />

der uns Spaß macht, vielleicht seid ihr auch<br />

einfach in eurer öden Routine gefangen. Da höre<br />

ich doch den einen oder die andere sagen: „Job<br />

und Spaßmachen!“ Als erstes muss ich mal Geld<br />

verdienen und meine Rechnungen bezahlen und vor<br />

allen haben wir über x Millionen Arbeitslose.<br />

Also zu den Rechnungen kann ich nur sagen, das<br />

die meisten doch von uns im Überfluss leben, und<br />

sich teure Hobbys und Autos leisten, in Urlaub<br />

fliegen etc. Klar überall müssen dann auch die<br />

Raten für die Dinge bezahlt werden die wir<br />

angeblich brauchen. Wir machen uns somit selbst<br />

zu dem was wir sind. Sklaven der Anderen. Sicher<br />

es gibt auch diejenigen die kaum Geld haben,<br />

obwohl sie sehr sparsam mit den Dingen umgehen.<br />

Als letzten Part gibt es die angeblichen<br />

Probleme mit den Freunden und den lieben<br />

Verwandten. Ich möchte das hier kurz halten,<br />

denn es schließt sich dem vorhin genannten an<br />

und hat Ähnlichkeiten. Auch hier muss<br />

kommuniziert werden. Da es sich hier um einen<br />

sehr emotionalen Bereich handelt ist Feingefühl<br />

und die eigene Reflektion wichtig, wie auch bei<br />

den anderen Themen, denn wie wir in den Wald<br />

hinein rufen, so schallt es heraus. Ein uralter<br />

Spruch, den wohl jeder kennt und dem jeder<br />

sofort zustimmen wird. Leider nur hakt bei<br />

manchen wenig an der Umsetzung, wie oft mit<br />

allem im Leben. Das Wort ist schnell gesprochen<br />

und die Taten die folgen sollten, die verlaufen<br />

meist im Sande, oder werden auf Morgen<br />

verschoben, oder wir werden schon jemanden<br />

finden, dem wir die Schuld für unser nicht Tun,<br />

oder Tun in die Schuhe schieben können.<br />

Ja, wie können wir unseren eigenen Lebenslauf<br />

gewinnen und uns nicht immer wieder an den<br />

Problemen die uns begegnen aufreiben?<br />

Ich sage an dieser Stelle:<br />

„Es gibt eigentlich gar keine Probleme“<br />

So, jetzt mal schön tief durchatmen und<br />

mitdenken. Was meine ich damit? Ich will damit<br />

126

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!