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ich bin ein guter Mensch.“ Tolerieren ist<br />

dulden! Akzeptieren ist Annehmen! Das ist ein<br />

himmelweiter Unterschied. Dem Anderen seine<br />

Meinung bewertungslos hinnehmen, aber es fällt<br />

uns Menschen so schwer, weil wir glauben, wir<br />

sind was Besseres als unser gegenüber, unser Ego<br />

will sich gestärkt sehen und geliebt fühlen,<br />

deshalb beharren wir auf unserer Meinung und wie<br />

so oft auf das letzte Wort.<br />

Und wenn wir dazu nicht so deutlich stehen<br />

wollen, dann sind wir eben weiter tolerant.<br />

☺<br />

Dem Anderen, was er zu sagen hat zuhören und mit<br />

zuhören meine ich zuhören. Ihm, oder Ihr nicht<br />

ins Wort fallen und nicht schon während Du<br />

zuhörst eine Abwehrhaltung einnehmen, oder dir<br />

schon Gegenargumentationen auszudenken. Zuhören<br />

und nicht nur Meinungen bilden, das fällt uns<br />

oft so schwer. Du kannst Dich aber darin üben,<br />

indem Du dir beim nächsten Gespräch einfach mal<br />

vornimmst zuzuhören. Egal ob es in der Partneroder<br />

in der Freundschaft, sowie in der<br />

Geschäftswelt ist, es wird für Dich eine<br />

Bereicherung sein, wenn Du dieses aktive Zuhören<br />

anwendest. Es wird für dich nicht nur eine<br />

Bereicherung sein, sondern Du fängst auch an<br />

dein Gegenüber zu verstehen und entdeckst<br />

vielleicht auch ganz neue Seiten, oder es tun<br />

sich neue Sichtweisen auf. Und schon ist es eine<br />

Bereicherung für beide Seiten.<br />

Aus Angst lieber nichts tun<br />

Viele Menschen verharren in einer Art Starre.<br />

Sie bewegen sich lieber nicht, aus der Angst<br />

etwas falsch zu machen, was falsches zu sagen,<br />

was falsche zu tun. Warten lieber und schauen<br />

was die Anderen machen. Schauen lieber bevor Sie<br />

ihren eigenen Schritt tun. Woher kommt nun diese<br />

Angst, aus der viele ausbrechen würden, wenn sie<br />

nur könnten und wüssten wie? Diese Angst<br />

resultiert aus dem Denken, was in die Zukunft<br />

geht und aus der Vergangenheit kommt. Wir<br />

vergleichen Szenarien die wir, oder Andere<br />

erlebt haben und versuchen das mit UNS in<br />

Übereinstimmung zu bringen. Sollten die Sterne<br />

auch noch so gut stehen, so finden viele einen<br />

Grund warum es bei ihm oder ihr gerade nicht<br />

funktionieren wird. Kann es sein das in vielen<br />

von uns eine Angst zu versagen?<br />

Die Gedanken gehen in die Zukunft und wir malen<br />

uns Horrorszenarien aus, wie, was passiert wenn…<br />

Nein, nicht das es schlecht ist die Dinge von<br />

allen Seiten zu beleuchten, nur wir verlieren<br />

unsere Objektivität, falls es so was überhaupt<br />

geben kann für einen Menschen. Wir sehen nicht<br />

mehr die Realität, bzw. begeben wir uns in<br />

Realitäten und Traumwelten, die uns die Sache<br />

dann für uns nicht praktizierbar zeigt. Wir<br />

blockieren uns also mit unseren selbst gemachten<br />

Horrorgedanken, den Vorstellungen und den<br />

Verlustängsten. Die Angst davor; danach weniger<br />

zu haben, blockiert uns, unsere Kreativität und<br />

schöpferische Kraft auszuleben. Wir haben zu uns<br />

kein Vertrauen und lassen lieber alles so wie es<br />

ist. Wie gesagt: „Lieber in der bekannten Schei…<br />

stehen, als auf die unbekannte grüne Wiese<br />

gehen.“<br />

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