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Meinungen, von Schubladendenken, seit vielleicht<br />

5, 10 oder 20 Jahren.<br />

Und wir glauben immer noch dran! Bewusst? Nein<br />

wohl eher unbewusst. Als Marionette unserer<br />

damaligen Gedanken und Gefühle die sich tief in<br />

unser Gehirn brannten.<br />

Jetzt ist es aber an der Zeit, das wir uns<br />

bewusst werden wer wir wirklich sind. Wer bin<br />

ich wirklich! Eine Frage die heute so oft<br />

unbeantwortet bleibt, weil keine Zeit mehr da<br />

ist, weil wir den Zugang zu unserem Inneren<br />

verloren haben, was aber nicht heißt das es<br />

nicht mehr da ist, wir müssen es nur wieder den<br />

Zugang finden. Den Zugang freischaufeln, wie den<br />

Zugang zu einer Höhle, der über Jahre und<br />

Jahrzehnte hinweg zugeweht und mit dornigem<br />

Gestrüpp verwuchert ist.<br />

Es wird Zeit das wir die alten konditionierten<br />

Muster über Bord schmeißen und auf neuen Kurs<br />

gehen, immer wieder, Tag für Tag, immer und<br />

immer wieder, bis es einfach automatisch<br />

geschieht, schauen ob der Kurs den du fährst OK<br />

ist, wenn nicht gegebenenfalls korrigieren. Die<br />

alten Programme und Muster die automatisch<br />

laufen immer wieder hinterfragen und<br />

transformieren, umwandeln in liebvolle und<br />

hilfreiche Programme, die dann auch gerne<br />

automatisch kommen. Ist doch toll. Wir werden<br />

somit automatisch zu liebenswerten Wesen. Du<br />

hast auch, wenn es dir im Moment nicht möglich<br />

zu sein scheint, jederzeit und wenn ich sage<br />

jederzeit, dann meine ich das auch, die<br />

Möglichkeit dich so, oder so zu entscheiden. Es<br />

gibt immer einen zweiten Weg. Eigentlich gibt es<br />

unendlich viele Wege. Wir haben aber meistens<br />

nur gelernt eine Schublade aufzumachen mit der<br />

Aufschrift:<br />

„Geht nicht“<br />

„Kann ich nicht“<br />

„Habe ich schon immer so gemacht“<br />

„Wie soll das denn anders gehen“<br />

Alleine die Frage nach dem „Wie soll das gehen“<br />

wird uns sofort in Blockade bringen, so das uns<br />

die anderen Wege verschlossen bleiben. Also<br />

Frage nicht nach dem „Wie“.<br />

Dazu mit Sicherheit noch mehr in den folgenden<br />

Kapiteln.<br />

Schon fragst du dich „Ja wie soll denn das<br />

gehen“. Ganz einfach. Versuch mal die<br />

angeblichen Probleme die die Menschen haben<br />

nicht mehr als Probleme zu sehen, sondern als<br />

Ereignisse. Sobald du zu dir selbst sagst „Ich<br />

habe ein Problem“, ist es negativ behaftet und<br />

deine Gedanken können nicht mehr nach<br />

konstruktiven Lösungen suchen. Versuche die<br />

Dinge nicht als Probleme zu sehen, sondern als<br />

Ereignisse, denn mehr ist es nicht.<br />

Bitte jetzt aufpassen, sobald wir ein Ereignis<br />

bewerten, wird es für uns zu einem Problem. Alle<br />

Dinge die uns begegnen, der Chef, der Kollege,<br />

die Rechnung, Blicke ohne und mit Worte, Mimik,<br />

Gebäude, Autos, Partnerschaft, Situationen,<br />

sozusagen alles wird von uns zu jederzeit<br />

bewertet und das allzu oft nur negativ und vor<br />

allem unbewusst.<br />

Ich wiederhole den vorhin genannten Satz noch<br />

einmal, weil er dir klarmachen sollte was wir<br />

den ganzen Tag über mit uns unbewusst machen.<br />

Sobald du ein Ereignis bewertest, (meist<br />

negativ) wird es für dich zu (d)einem Problem.<br />

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