Fehlinformiert

vergessen. Bedenke das sich die Manipulationen
sehr subtil, sehr unterschwellig äußern und
zeigen können. Und wie bei allen Themen geht
ausschließlich um Bewusstmachung. Nur die Dinge
die uns bewusst sind, die können wir auch
ändern. Somit würde ich es nicht all zu weit von
der Hand weisen und behaupte dass nur wenige
Menschen ganz frei von Manipulationen sind.
In der Arbeitswelt können wir uns nicht immer so
frei äußern, weil hier wiederum die Angst um den
Arbeitsplatzverlust eine Rolle spielt. Dies wird
dann auch in weiten Teilen ausgenutzt.
Abhängigkeiten spielen hier auch eine große
Rolle. Oft wird auch das wenig ausgeprägte
Selbstbewusstsein derer benutzt die man
manipulieren will, denn manipulieren kann man
nur Menschen deren Selbstbewusstsein noch nicht
weit genug ausgereift ist, oder wenn sonst
irgendeine Abhängigkeit besteht.
Wie kommen wir nun heraus aus der Manipulation,
oder auch dem Mobbing am Arbeitsplatz? Da nicht
alle Menschen gleichsam manipuliert, oder
gemobbt werden, so muss es erst einmal einen
Unterschied geben, warum es bei dem Einen
passiert und bei dem Anderen nicht.
Noch was, der der manipuliert und mobbt, hat mit
Sicherheit kein großes Selbstbewusstsein, sonst
hätte Er, oder Sie es gar nicht nötig so zu
handeln.
Und merke! Großes EGO hat nichts mit
Selbstbewusstsein zu tun. Also wer manipuliert
und mobbt hat mit Sicherheit kein großes
Selbstvertrauen. Das sollte uns auf jeden Fall
erst einmal klar werden. Wenn wir das erst
einmal erkennen, dann können wir den Menschen
der uns so behandelt schon einmal von seinem
Podest herunterholen. Meist sind wir eher
ängstlich, oder ehrfürchtig solchen Menschen
gegenüber eingestellt, weil wir denken, oder
weil wir glauben, das diese Menschen stärker
sind als wir selbst. Dem ist aber nicht so. Und
ich sage noch einmal, uns muss klar werden das
diese Menschen nicht stärker sind als wir, sonst
würden Sie das nicht machen. Ganz im Gegenteil,
diese Menschen, die so mit ihren Mitmenschen
umgehen sind alles andere als die
Selbstbewusstheit in Person. Aus dieser
Erkenntnis heraus, musst Du dich auch dann nicht
klein fühlen. Du könntest sogar ein wenig
Mitgefühl für diesen Menschen entwickeln, da Sie
noch nicht wirklich verstanden haben, wie das
Miteinander funktioniert.
Der zweite Schritt wäre vielleicht sich einem
Kollegen/in anzuvertrauen mit dem du gut
auskommst um dir eine zweite Meinung einzuholen,
ohne aber anzufangen über den Anderen
herzuziehen, denn das wird Dich nicht weiter
bringen. Versuche auch dein Gefühl was Du in
diesem Moment empfindest, oder empfunden hast zu
spüren und schau aus welcher Vergangenheit es zu
resultieren schein. Um Dich selbst bewusster
wahrzunehmen und um Dich ein wenig
selbstbewusster zu machen gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Du könntest Dich einer Yoga- oder
Meditation Gruppe anschließen, oder Du suchst
dir in der Umgebung einen entsprechenden
Gesprächskreis, der oft im Lokalteil der
Tageszeitung angeboten wird, oder Du hast sogar
den Mut eine eigene Gesprächsgruppe zu gründen.
Und sei gewiss, es bist nicht nur Du, der ein
Problem hat, sonder viele Andere auch.
Häufig trauen wir uns nicht, uns Anderen
mitzuteilen, weil wir denken, nur wir haben das
Problem. Es geht vielen anderen auch so, nicht
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