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Hochleistungs-Flachschleifen

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Da Thermoelemente eine Vergleichstemperatur benötigen, wurde eine<br />

Meßkarte mit einem genauen Temperaturfühler benutzt. Die Meßkarte<br />

mißt die momentane Raumtemperatur und gibt sie als Vergleichstemperatur<br />

an den Prozeßrechner weiter. An die Meßkarte können gleichzeitig<br />

fünfzehn Thermoelemente angeschlossen werden. Die Meßsignale von den<br />

Thermoelementen werden zur Meßkarte geführt und zusammen mit den<br />

Meßsignalen der Vergleichsstelle im Prozeßrechner verstärkt. Ein geeignetes<br />

Rechenprogramm sorgt für die Verarbeitung der Daten und ihre<br />

Darstellung auf Monitor und Plotter. Durch Kalibrier- und Eichversuche<br />

in Eiswasser, kochendem Wasser und auch bei höheren Temperaturen in<br />

einem elektrischen Ofen wurde nachgewiesen daß die erwarteten Ansprechzeiten<br />

zutreffen und daß eine genaue Temperaturerfassung möglich<br />

ist.<br />

Für die Temperaturmessung wurden fünf Löcher dicht unter die zu<br />

erzeugende Werkstückoberfläche gebohrt und die entsprechenden<br />

Thermoelemente eingebaut. Bild 5.5 zeigt die Verteilung der Meßstellen<br />

im Abstand von 0,1 bis 1 mm unterhalb der neuerzeugten Oberfläche.<br />

Die Thermoelementspitzen wurden 5 mm tief in das Werkstück exakt auf<br />

Bild 5.6: Für die Temperaturmessung vorgebohrtes Werkstück

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