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Hochleistungs-Flachschleifen

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Werkstückgeschwindigkeit v; steigt die Gesamtschleifkraft in<br />

geringem Umfang an.<br />

2. Mit zunehmendem bezogenen Zeitspanungsvolumen Q'w' bewirkt<br />

durch eine höhere Werkstückgeschwindigkeit v w ' steigt die<br />

Schnittkraft an.<br />

3. Mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit v; fallt die Schnittkraft<br />

deutlich ab.<br />

Der Abfall der Gesamtschnittkraft mit zunehmendem v; ist in seiner<br />

Tendenz ebenso stark ausgeprägt wie die Zunahme der Gesamtschnittkraft<br />

mit größerem Q'W' Dies bedeutet, daß die gleichzeitige Steigerung des<br />

bezogenen Zeitspanungsvolumens und der Schnittgeschwindigkeit im<br />

Hinblick auf eine geringe bezogene Gesamtschleifkraft vorteilhaft ist.<br />

Aus den beschriebenen Zusammenhänge läßt sich die Aussage ableiten,<br />

daß sich die thermischen und mechanischen Belastungen der Werkstückoberfläche<br />

beim <strong>Hochleistungs</strong>schleifen in Grenzen halten. Daher muß<br />

eine Verknüpfung des Tief- und Hochgeschwindigkeitsschleifens möglich<br />

sein [17].<br />

2.3 Diskussion unterschiedlicher <strong>Hochleistungs</strong>flachschleifverfahren<br />

Folgende Schleifverfahren können als Vorläufer des <strong>Hochleistungs</strong>schleifens<br />

betrachtet werden:<br />

Tiefschleifen mit kontinuierlichem Abrichten (CD-Schleifen),<br />

Hochgeschwindigkeitsschleifen mit CBN -Schleifscheiben,<br />

<strong>Hochleistungs</strong>bandschleifen.<br />

Nachstehend werden deshalb die Schleifverfahren etwas ausführlicher<br />

behandelt.

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